Weidenröschen – Heilwirkung und Anwendung der Heilpflanze

Weidenröschen dt.
Epilobium angustifolium lat.

Synonym: Chamerion angustifolium

Familie: Onagraceae

Weidenröschen ist eine mehrjährige, bis zu 2 m grosse Staudenpflanze aus der Familie der Nachtkerzengewächse. Es gibt über 20 Unterarten. In den letzten Jahren wurde die heilende Wirkung der kleinblütigen Arten klinisch getestet und wissenschaftlich nachgewiesen. In der Volksmedizin wird Weidenröschen seit Jahrhunderten angewandt.

Inhaltsstoffe:

Gerbstoffe, Tannine, Zucker, Ursolsäure, Pflanzenschleim.

Zur Teezubereitung werden Blüten und Blätter verwendet.

Anwendungsgebiete

Der Tee aus Weidenröschen wirkt entzündungshemmend und heilend bei akuter und chronischer Prostata-Entzündung, Prostata-Adenom und als begleitende Therapie bei Prostata-Carzinom. Die Wirkstoffe des Weidenröschens verhindern die Bildung von Dihydro-Testosteron aus dem Hormon Testosteron. Dihydro-Testosteron ist das Hormon, das das Prostata-Epithel wachsen lässt. Dank des Pflanzenschleimanteils in Weidenröschen hat der Tee eine heilende Wirkung bei Magen-Darm-Krankheiten, sowie bei einer Vielzahl entzündlicher Prozesse.

Anwendung

Tee

1 gehäuften Teelöffel mit 250 ml Wasser abbrühen, 3 Min. ziehen lassen. Der Tee soll 2 Mal täglich (je eine Tasse) ungezuckert und vor dem Essen eingenommen werden.
Die Behandlung bei Prostataerkankungen kann und soll sich über mehrere Monate erstrecken mit 10-tägigen Pausen nach jedem Monat.

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