Rosmarin – Heilwirkung und Anwendung der Pflanze – Heilmittel

Rosmarin dt.
Rosmarinus officinalis lat.

Rosmarin ist ein immergrüner, buschig verzweigter Strauch, das die Größe von 50 cm bis 1,5 Meter erreicht. Die Blütezeit ist von Februar bis Mai.

Angewendet werden Stengel und Blätter der Pflanze.

Wirkung

  • schmerzlindernd
  • adstringierend (zusammenziehend)
  • tonisierend (stärkend, kräftigend, vitalisierend)
  • erhöht den Blutdruck
  • verstärkt die Herztätigkeit
  • wirkt stimulierend auf die Periode
  • antiseptisch
  • entzündungshemmend

Anwendungsgebiete

  • Unregelmäßige Periode
  • Nervenstörungen, insbesondere im Klimakterium
  • als tonisierendes Mittel bei Erschöpfungszuständen
  • niedriger Blutdruck
  • als Bad bei Erkältungskrankheiten
  • als Bad und als warme Kompresse bei Neuritis (Nervenentzündung)

Anwendung

Tee

1 Teelöffel Rosmarinblätter mit 400 ml Wasser abbrühen, 30 Min. zugedeckt ziehen lassen, abseihen. 3 Mal täglich je 2 Esslöffel einnehmen.

Warme Kompresse

einige junge Triebe der Pflanze mit heißem Wasser abbrühen, in eine Mullbinde wickeln und auf die erkrankten bzw. schmerzenden Stellen bei Neuritis auflegen.

Bad

200 g Rosmarin über Nacht oder tagsüber für 8-10 Stunden mit 5 Liter kaltem Wasser ansetzen. Danach erwärmen und dem Badewasser zugeben. 20 Min. nicht zu heiß baden.

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