Kokosblütenzucker kaufen – Test, Vergleich & Bewertung – Vorteile & Nährwerte

kokosblütenzucker Auf dieser Seite finden Sie unseren aktuellen Kokosblütenzucker Testbericht. Wir vergleichen hier die besten Kokosblütenzucker, die in Online Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden können. Es werden nur Produkte mit sehr guten Erfahrungen von Benutzern vorgestellt und in der tabellarischen Bestenliste mit Eigenschaften, Vorteilen, Nachteilen und Preisen präsentiert.

In unserer Kaufberatung und dem Ratgeber lesen Sie nach der Bestenliste ausserdem alle wichtigen Informationen zu Anwendung, Wirkung und Dosierung von Kokosblütenzucker. So wollen wir Ihnen helfen, eine für Sie sinnvolle Kaufentscheidung zu treffen.

Das Wichtigste über Kokosblütenzucker in Kürze

  • Kokosblütenzucker ist eine natürliche, besonders nährstoffreiche und niedrig-glykämische Zuckerart, welche aus dem Nektar der Kokospalmenblüte gewonnen wird.
  • Reife Kokospalmenblüten werden angeschnitten und ihr Nektar in ein Gefäß gefüllt. Damit der Nektarsaft nicht gärt, wird er zügig weiterverarbeitet.
  • Nachdem alle festen Bestandteile abgesiebt wurden, wird der Nektar durch Einkochen zunächst zu Sirup und entweder als Kokosblütensirup in den Verkauf geschickt oder durch weitere Erhitzung zu kristallinem Zucker verarbeitet.
  • Der Kokosblütenzucker, welcher in Europa erhältlich ist, stammt größtenteils aus den Blütenständen der Kokospalme, Nipapalme oder auch der Palmyrapalme aus dem südostasiatischen oder karibischen Raum.
  • Seltener stammt Kokosblütenzucker in unseren Breitengraden aus Afrika, Indien, Südamerika oder Pakistan. Eine einzelne Kokospalme kann 70 Jahre lang Nektar produzieren.

Kokosblütenzucker kaufen

  • Die besten Kokosblütenzucker im Test
  • Kokosblütenzucker Wirkung, Einnahme & Tagesbedarf
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🏆 Kokosblütenzucker Test & Vergleich

Hier haben wir die besten Kokosblütenzucker für Euch getestet.

Die Top 3 Bestenliste aus unserem Kokosblütenzucker Test

🥇 Platz 1: Wohltuer Kokosblütenzucker Bio [Unser Testsieger]

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🥈 Platz 2: Kräuterladen Bio Kokosblütenzucker

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🥉 Platz 3: Kokosblütensirup Bio von Alnatura 

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Die Vorteile des Kokosblütenzuckers im Vergleich zu herkömmlichen Zucker

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Kokosblütenzucker hat einen sehr niedrigen glykämischen Index, während normaler Zucker einen hohen glykämischen Index besitzt. Je höher der glykämische Wert eines Lebensmittels ist, desto stärker lässt es den Blutzuckerspiegel ansteigen. Dadurch ist Kokosblütenzucker vor allem für Diabetiker interessant. Doch nicht nur für an Diabetes leidende Menschen ist die Süße aus der Kokosblüte gesundheitsförderlich.

Ein schnell ansteigender Blutzuckerspiegel sorgt nur für ein sehr kurzes Energiehoch mit anschließendem rapiden Energieabfall. Dies fördert nicht nur Heißhungerattacken, Schwächeanfälle und allgemeine Mattheit, sondern sorgt auch für eine Ausschüttung großer Mengen Insulins. Werden dauerhaft und regelmäßig große Mengen Insulin ausgeschüttet, kann dies die Bauchspeicheldrüse mit der Zeit erschöpfen und die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung an Diabetes und allen damit zusammenhängenden Folgeerkrankungen fördern.

Kokosblütenzucker lässt den Blutzucker nur sehr langsam ansteigen und verursacht keine massiven Insulinausschüsse. Dies macht die Süße aus Kokosblüten zu einer gesunden und leckeren Alternative zu normalem Haushaltszucker.

Für wen eignet sich Kokosblütenzucker?

body Kokosblütenzucker eignet sich für alle Menschen, die sich ausgewogen und bewusst ernähren möchten. Während Gesunden die eine oder andere in Maßen genossene herkömmlich gesüßte Speise nichts ausmacht, sollten vor allem Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes, Krebs oder auch bestimmten Infektionskrankheiten auf den Konsum von Industriezucker verzichten. Aber auch Menschen, welche sich generell zuckerarm oder gar Ketogen ernähren und dennoch hin und wieder eine Süßspeise verzehren möchten, sind mit Kokosblütenzucker gut bedient. Als natürlicher Rohstoff ist der Zucker der Kokospalme optimal mit einer gesunden Ernährung zu vereinen. Kokosblütenzucker kann von der gesamten Familie verwendet werden.

Sowohl für Kinder, als auch für ältere und vorerkrankte Menschen ist Kokosblütenzucker bestens verträglich. Babys und Kleinkinder sollten jedoch möglichst keine gesüßten Speisen essen. Nicht, weil Kokosblütenzucker unverträglich wäre, sondern weil eine zu starke Süße in diesem Alter erstens nicht nötig ist und zweitens zu einer Konditionierung auf süße Speisen führen kann. Denn trotz des niedrigen glykämischen Index assoziiert der menschliche Körper Süße mit einem hohen Energiegehalt und schüttet entsprechende Glückshormone aus. Auch Kokosblütenzucker kann eine Form der Sucht auslösen, wie normaler Zucker auch. Daher sollten alle gesüßten Speisen nur in Maßen genossen und nicht schon im Kleinkindalter etabliert werden.

Anwendungsgebiete

Kokosblütenzucker schmeckt nicht nach Kokosnuss, sondern trägt eine leicht karamelartige Note. Diese ähnelt dem Geschmack karamellisierten Zuckers und passt zu den meisten Speisen, welche auch mit Haushaltszucker gut schmecken. Kokosblütenzucker kann somit für alle Speisen verwendet werden, welche gesüßt werden. Dabei kann er genauso wie brauner Zucker verwendet werden.

Die Verwendungsgebiete unterliegen keiner Begrenzung. So können mit Kokosblütenzucker Kuchen und Kekse gebacken werden. Es können Kaffee, Kakao und Smoothies gesüßt oder selbstgemachtes Fruchteis, Marmelade und Kompott hergestellt werden. Auch Speisen, in welche nur eine geringe Menge Zucker kommt, wie zum Beispiel Salatsoßen, Pastagerichte oder karamellisierte Zwiebeln, harmonieren außergewöhnlich gut mit der leichten Süße und dem karamellartigen Aroma der exotischen Kokosblüte.

Welche Arten von Kokosblütenzucker gibt es?

cookies Zwei Arten von Kokosblütenzucker sind im Handel erhältlich. Zum einen der dem Haushaltszucker ähnelnde Kokosblütenzucker, welcher gehärtet und in kristalliner Form verkauft wird. Zum anderen der Kokosblüten Sirup, welcher in dickflüssiger Form angeboten wird.

Kokosblütenzucker

Unter Kokosblütenzucker wird generell die kristalline Form des Zuckers verstanden, welche jener der gängigen Haushaltszucker gleicht und auch wie dieser verwendet werden kann. Der kristallisierte Zucker wird aus dem Einkochen des Kokosblütennektars gewonnen. Zunächst dickt der Nektar zu einem Sirup ein. Wird er weiter gekocht, verdampft das gesamte Restwasser und lässt den reinen Zucker im Behältnis zurück.

Traditionell wird ein großer Topf über eine offene Feuerstelle gehangen und mit dem Nektar befüllt. Dieser wird so lange gekocht, bis sich die Zuckerkristalle herausbilden. Der noch sehr heiße und etwas weiche Zucker wird nach dem vollständigen Verkochen des Wassers aus dem Kochgefäß genommen und auf Palmmatten ausgebreitet. Auf diesen findet die vollständige Trocknung statt. Im Anschluss wird der Zucker gereinigt und weiterverarbeitet. In unseren Breitengraden werden die Zuckerkristalle in aller Regel feinkörnig angeboten. Der Zucker ähnelt einem naturbelassenen braunen Zucker. Eine Restfeuchtigkeit besteht nicht.

Bei der Lagerung muss unbedingt darauf geachtet werden, dass kristalliner Kokosblütenzucker keiner Feuchtigkeit ausgesetzt wird, da er in diesem Falle sehr schnell zu gären beginnt und binnen weniger Tage nicht mehr zu genießen ist. Aufgrund seines niedrigen Schmelzpunktes zergeht die Kokossüße sofort auf der Zunge. Kokosblütenzucker ist bis zu zwei Jahre haltbar. Der glykämische Index liegt bei 35.

Kokosblütensirup

Kokosblütensirup ist die dickflüssige Vorstufe des kristallinen Kokosblütenzuckers. Das Herstellungsverfahren ist zunächst gleich. Der Nektar der Kokospalme wird abgefangen, in ein Gefäß gefüllt und eingekocht, bis sich ein dickflüssiger Sirup bildet. Während der kristalline Zucker sich aus dem Weiterkochen des Sirups und dem vollständigen Verdampfen des Wassers bildet, ist hier bereits der Sirup ohne jegliche Kristallbildung das gewollte Produkt. Ist ausreichend Wasser verkocht worden, und hat der Sirup die gewünschte Festigkeit erreicht, wird er abgekühlt, gereinigt und naturbelassen in ein Gefäß zum Verkauf abgefüllt.

Echter Kokosblütensirup enthält ausschließlich den Nektar der Kokosblüte und schimmert natürlicherweise bräunlich und gleichzeitig durchsichtig. Auch Kokosblütensirup besitzt eine angenehme Süße bei einer leichten Karamellnote, mit einer dezenten Untermalung von Vanille. Farbstoffe, Konservierungsmittel, Aromen, Geschmacksverstärker oder jedwede Beimischungen anderer Stoffe gehören nicht in den Sirup. Geschlossen und kühl und dunkel gelagert, ist der Sirup etwa zwei Jahre lang haltbar. Der glykämische Index liegt bei 35.

Dosierung

Kokosblütenzucker kann 1:1 wie natürlicher brauner Zucker dosiert werden. Dabei wird die Süße des Kokosblütenzuckers als etwas milder und weniger beißend empfunden. Dies hat dauerhaft gesehen den Vorteil, dass sich der Gaumen, welcher heutzutage vielfach an die extreme Süße industriell verarbeiteter Nahrung gewöhnt ist, mit der Zeit selbstständig Abstand von extrem süß schmeckenden Lebensmitteln nehmen möchte. Denn erst, wenn eine natürliche Geschmacksrichtung zur Verfügung steht bzw. bekannt ist, kann zwischen den industriellen, unnatürlichen Geschmäckern unterschieden werden. In der Regel entscheidet sich der Körper immer für das natürlich schmeckende Aroma, und beginnt, künstliche, starke Süße als abstoßend zu empfinden.

Was sind die Alternativen zu Kokosblütenzucker?

Es gibt eine ganze Reihe von Alternativen zu Kokosblütenzucker. Dazu gehören sowohl natürliche Süßungsmittel, als auch industriell hergestellte. Einige von ihnen besitzen einen hohen glykämischen Index und bergen, häufig genossen, eine ganze Reihe von Gefahren für die Gesundheit. Andere wiederum lassen den Blutzuckerspiegel nur sanft oder gar nicht ansteigen, sind dafür jedoch chemisch hergestellt oder bergen aufgrund bestimmter Inhaltsstoffe andere Gefahren. Doch es gibt sie, die echten Alternativen zu Kokosblütenzucker, welche an dessen Wirkspektrum ganz nahe heranreichen.

🍇 Traubenzucker

Traubenzucker ist ein anderes Wort für reine Glucose, den am schnellsten verfügbaren Zucker. Traubenzucker ist natürlicherweise in vielen Lebensmitteln enthalten, wird diesen durch industrielle Herstellung aber auch zugesetzt. Glucose wird umgehend verstoffwechselt und lässt den Blutzucker aufgrund eines glykämischen Indexes von 100 rasant in die Höhe schnellen. Dies gibt schnelle Energie und bringt, in Massen genossen, gleichzeitig das größte Krankheitsrisiko mit sich.

🔹 Industriezucker

Herkömmlicher weißer Industriezucker wird aus Zuckerrohr oder der Zuckerrübe hergestellt. Er besteht hauptsächlich aus dem Zweifachzucker Saccharose, welcher wiederum ein Mix aus Glucose und Fruktose darstellt. Haushaltszucker wird umgangssprachlich auch Rübenzucker, Rohzucker, brauner Zucker, Raffinadezucker bzw. raffinierter Zucker genannt. Saccharose besitzt einen glykämischen Index von 65 und ist aufgrund ihres häufigen Vorkommens in industriell gefertigten Lebensmitteln und der puren Verwendung im Haushalt maßgeblich an vielerlei Erkrankungen beteiligt.

🍯 Honig

Honig ist ein natürliches Produkt, welches von Bienen zur eigenen Nahrungsversorgung produziert wird. Echter Honig besteht, neben einem gewissen Anteil Wasser, wie Industriezucker auch aus Saccharose, also einem Mix aus Glucose und Fruktose. Der Anteil an der niedrig glykämischen Fruktose ist jedoch etwas höher. Somit liegt der glykämische Index der meisten Honigsorten etwas unterhalb jenem des Industriezuckers.

Da Fruktose um ein Vielfaches süßer schmeckt als Glucose, kann beim Süßen mit Honig sparsamer gearbeitet werden, als beim Süßen mit Industriezucker. Im Gegensatz zu diesem, besitzt Honig eine ganze Bandbreite an Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und Antioxidantien. Auch wenn hochwertiger Honig grundsätzlich gesünder ist als Industriezucker, so liegt der Blutzuckeranstieg nach dem Verzehr doch deutlich über dem des Kokosblütenzuckers.

🌿 Agavendicksaft

Agavendicksaft wird aus dem Pflanzensaft der Agave gewonnen, welche vor allem in Mexiko angebaut wird. Agavendicksaft besteht hauptsächlich aus Fruktose und besitzt dadurch einen niedrigen glykämischen Index von 20. Große Mengen an Fruktose können zu Blähungen und Durchfall führen und sind auch bei Histamintoleranz oder Fruktoseunverträglichkeit problematisch. Die Süße des Agavendicksafts ist stärker als die des Zuckers, ähnlich dem Honig. Somit muss weniger von ihm verwendet werden. Für Menschen ohne Unverträglichkeiten kann der maßvolle Gebrauch des Pflanzensaftes eine echte Alternative zu Kokosblütenzucker darstellen.

🍁 Ahornsirup

Ahornsirup ist der eingedickte Saft des kanadischen Zuckerahorns. Ahornsirup enthält hauptsächlich Saccharose und Fruktose, welche zu einem kleinen Teil auch als Einfachzucker vorliegen. Sein glykämischer Index ist hoch. Das bedeutet, dass der Genuss von Ahornsirup den Blutzuckerspiegel relativ schnell ansteigen lässt. Seine Süße ist etwas schwächer als die von Haushaltszucker, was bedeutet, dass mehr Saft zum Süßen verwendet werden muss.

Auch wenn Ahornsirup eine ganze Reihe an wichtigen Vitalstoffen enthält, so stellt er keine nennenswerte Alternative zum Kokosblütenzucker dar. Hinzu kommt das Problem der Verfälschung des Ahronsirup. Immer häufiger werden mit industriellem Zuckerwasser gepanschte Produkte nach Europa importiert.

🌾 Reissirup

Eines der traditionellen Süßungsmittel aus Japan ist Reissirup. Er gehört zu den ältesten Süßungsmitteln der Welt und wird in Japan als gängiger Zuckerersetz verwendet. Reissirup wird auch als Reishonig bezeichnet, da er in Farbe und Konsistenz dem Bienenhonig gleicht. Seine Süßkraft ist etwas weniger ausgeprägt als die des Haushaltszuckers, wodurch mehr Material vom Reissirup genutzt werden muss. Reissirup besteht hauptsächlich aus dem Mehrfachzucker Oligosaccharide, aus Glucose und Maltose.

Zudem ist er eine gute Quelle bestimmter Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Eisen, Magnesium und Calcium. Da er keinerlei Fruktose enthält, ist Reissirup eine gute Alternative bei Fruktoseintoleranz. Aufgrund des sehr hohen Glucoseanteils liegt der Glykämische Index von Reissirup bei 100. Aufgrund seiner guten Verträglichkeit und seiner natürlichen Nährstoffe ist Reissirup zwar eine Alternative zum Industriezucker, aufgrund des hohen Glykämischen Index nicht jedoch zum Kokosblütenzucker.

🌳 Birkenzucker bzw. Xylit

Traditionell wurde Birkenzucker bereits vor mehr als 100 Jahren aus der finnischen Birkenrinde gewonnen. Das Verfahren war sehr zeitaufwendig. Hauptbestandteil der Süße des Birkenzuckers ist und war der Zuckeralkohol Xylit. Heutzutage wird Xylit in der Masse nur noch selten aus Birkenrinde hergestellt, sondern aus Laubbäumen, Stroh, Resten von Maiskolben und ähnlichen Pflanzenfasern. Xylit hat 40 Prozent weniger Kalorien als Industriezucker, sieht aus wie Haushaltszucker und besitzt auch eine ähnliche Süßkraft. Studien zufolge bekämpft das Süßungsmittel Kariesbakterien, anstatt diese, wie normaler Zucker, zu fördern.

Daher wird Xylit häufig in zuckerfreien Bonbons und Kaugummi verarbeitet. Wie alle Zuckeralkohole, kann auch Xylit, in größeren Mengen genossen, abführend und blähend wirken. Xylit hat einen sehr niedrigen glykämischen Index von 11 und ist somit, in Maßen genossen, eine wenn auch nicht ganz so natürliche Alternative zu Kokosblütenzucker.

🧂 Erythrit

Erythrit ist beinahe kalorienfrei. Genauso wie Xylit, gehört Erythrit zu den Zuckeralkoholen und kann in größeren Mengen abführend und blähend wirken. Dieses Risiko ist bei Erythrit, im Gegensatz zu anderen Zuckeralkoholen, jedoch verringert, da Erythrit bis zu 90 Prozent über den Dünndarm aufgenommen und das Risiko für Beschwerden aufgrund der schnellen Verstoffwechselung somit stark verringert wird.

Erythrit sieht aus wie Zucker, besitzt jedoch nur 70 Prozent dessen Süßkraft. Das bedeutet, dass etwas mehr von Erythrit verwendet werden muss. Erythrit wird durch die Fermentierung von Kohlenhydrate mit Hilfe von Pilzen gewonnen. Sein glykämischer Index liegt bei 0. Das bedeutet, es hat keinerlei Auswirkungen auf den Insulinspiegel.

🌱 Stevia

Stevia besitzt einen Glykämischen Index von 0 und wirkt sich somit in keinster Weise auf den Blutzuckerspiegel aus. Auch Kalorien besitzt Stevia so gut wie keine. Die Stevia Rebaudiana ist eine südamerikanische Pflanze, welche bereits vor Urzeiten von den Amerikanischen Ureinwohnern als Zuckerersatz genutzt wurde. Stevia ist etwa 300 Mal süßer als Zucker und verursacht dennoch kein Karies. Erst seit dem Jahre 2011 sind die Stevia-Glykoside aus den Blättern der Stevia Pflanze in Deutschland zum Verkauf zugelassen.

Stevia ist eine hervorragende Alternative zum Industriezucker, vor allem für Diabetiker. Doch es gibt auch Spekulationen, welche auf Gefahren hinweisen, die mit Stevia zusammenhängen. Die Rede ist von niedrigem Blutdruck, Übelkeit, Schwindel oder Taubheitsgefühlen an gewissen Körperstellen.

YouTube-Video: Gesunde Alternativen zu Industriezucker

🛍 Kaufberatung

Das wichtigste beim Kauf von Kokosblütenzucker ist, auf einen nachhaltigen Anbau und die höchste Qualität des Produkts zu achten. So kann der Zucker sich in verschiedenen Anbaugebieten der Welt sowohl von der Qualität, als auch vom Geschmack und der Farbe unterscheiden. Kokosblütenzucker aus Pakistan oder Indien zum Beispiel ist für eine dunklere Färbung und ein besonders kräftiges Aroma bekannt. Kokosblütenzucker aus südostasiatischen Ländern wie Malaysia, Thailand, den Philippinen oder den Karibischen Inseln ist deutlich heller in der Farbe und dezenter und feiner im Geschmack.

🍀 Bio Verfügbarkeit

Besondere Acht sollte auf die nachhaltige und ökologische Erzeugung des Kokosblütenzuckers Wert gelegt werden. So ist Bio-Kokosbütenzucker oder Bio-Kokosblütensirup dem konventionellen Anbau grundsätzlich vorzuziehen. Die biologische Erzeugung verbietet den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel und die Genmanipulation. Somit ist die Reinheit des Produktes gewährleistet.

♾ Nachhaltigkeit

Doch auch Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle in der Palmindustrie, zu welcher auch die Herstellung von Kokosblütenzucker gehört. Besonders ist auf ein Fair Trade Siegel und faire Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Mitarbeiter wert zu legen. Je geringer die Arbeitsqualität, desto geringer ist auch der Wert des endgültigen Produkts aufgrund von schlechter Qualität. Auch die Kokosplantage sollte nachhaltig angebaut werden. So stellen riesige Palmenplantagen das Ökosystem vor immer größere Herausforderungen. Vor allem dann, wenn Regenwald für diese abgeholzt wird. Im Zweifel sollte nachgefragt werden, wo und unter welchen Umständen der Anbau stattfindet.

🌴 Erhaltung der Kokospalme

Ein weiterer Qualitätsfaktor ist die Erhaltung der Kokospalme. Wird jedes Mal eine Palme gefällt, sobald sie in Blüte steht, muss immer mehr Fläche für eine schnelle Nachpflanzung geschaffen werden. Eine schonende Gewinnung und die am Leben erhaltene Palme treten einer derartigen Entwicklung entgegen. Eine gute Ressource sind nach ökologischen Prinzipien und im Fair Trade arbeitende Kleinbauern, welche auf höchste Qualität Wert legen und das Produkt innerhalb eines Familienbetriebes herstellen. Des Weiteren sollten Verbraucher unbedingten Wert darauf legen, dass weder Kokosblütenzucker, noch Kokosblütensirup in irgendeiner Form gestreckt, chemisch behandelt oder mit anderen Zusatzstoffen, ob natürlich oder unnatürlich, versehen werden. Nur das Reine Produkt enthält die angegebene Wirkungsweise.

💶 Der Preis

Die Preise für Kokosblütenzucker und Kokosblütensirup liegen deutlich über jenen des Industriezuckers, welcher oft für wenige Cent zu haben ist. Es gibt unzählige Hersteller bzw. Händler und Produktionen von Kokosblütenzucker. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Preise. Diese hängen größtenteils von der Qualität des Produkts ab. Während ein hoher Preis jedoch nicht automatisch ein hochwertiges Produkt bedeuten muss, deutet ein niedriger Preis auf eine billige Produktion hin.

Außerdem gilt: Je größer die Verpackung, desto günstiger die Kiloware im Durchschnitt. 2 kg Kokosblütenzucker liegen im Kilopreis deutlich unter dem Preis von 100 Gramm Kokosblütenzucker. So liegt der Kilopreis eines hochwertigen Bio-Kokosblütenzuckers als Richtwert für Großpackungen zwischen 8 € und 10 €. Für kleinere Packungen unter 1 kg zwischen 15€ und 20 €.

📜 Die Zertifizierung

Eines der wichtigsten Kriterien, welche beim Kauf von Kokosblütenzucker bzw. Kokosblütensirup beachtet werden sollte, ist die Zertifizierung. Der Zucker sollte unbedingt Bio und Fair Trade zertifiziert sein. Nur dann ist gewährleistet, dass die Ernte frei von Pestiziden erfolgt ist. Nur dann ist Genmanipulation ausgeschlossen. Nur dann kann garantiert werden, dass das Endprodukt keinerlei Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder jedweder Chemikalien enthält. Die Ökologische Landwirtschaft setzt außerdem voraus, dass keine Regenwälder für die Palmenplantagen geopfert werden müssen.

Die Fair Trade Zertifizierung zeigt an, dass die Erzeuger des Kokosblütenzuckers unter fairen Bedingungen arbeiten und auch fair bezahlt werden. Dies ist besonders wichtig, da nur fair bezahltes Personal, welches nicht unter unmenschlichem Zeitdruck während der so wichtigen Produktionsphase steht, auch qualitativ hochwertige Produkte herstellen kann. Biologische und nachhaltige Landwirtschaft sowie ein fairer Handel im Sinne des Fair Trade Siegels sollten beim Kauf des Produktes Voraussetzung sein.

📦 Die Verpackung

Die Verpackung des Kokosblütenzuckers sollte luftdicht und wiederverschließbar sein. Der Grund dafür ist, dass Kokosblütenzucker hydroskopisch ist, also sehr schnell Wasser aufnimmt, darunter auch Luftfeuchtigkeit. Im Idealfall ist die Verpackung des Zuckers plastikfrei, also entweder aus einem natürlichen biologisch abbaubaren Austauschstoff oder aus Glas. Plastik belastet die Umwelt kolossal und sollte, wo irgend möglich, vermieden werden. Nicht nur Umweltmüll stellt ein Problem dar, sondern auch das Mikroplastik, welches aus dem Verpackungsmaterial in die Nahrung übergeht und dem Körper schaden zuführt. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Herstellern, welche Plastikfrei produzieren und unterstützt werden sollten.

Auch hier sollte jedoch auf eine absolut dichte und wiederverschließbare Verpackung geachtet werden. Kokosblütensirup in Glasflaschen ist vorzuziehen. Denn auch Plastikflaschen beinhalten gefährliche Weichmacher und Mikroplastik. Dies ist bei flüssigem Inhalt sogar noch brisanter, da Flüssigkeit konstant mit allen Teilen der Flasche in Verbindung steht und somit durchgehend Schwebstoffe lösen und aufnehmen kann. Je weicher die Flasche dabei ist, desto höher ist der Anteil der Weichmacher. Je stabiler die Flasche ist, desto weniger Stoffe gibt sie in der Regel an ihre Umwelt ab. Glas ist Plastik somit grundsätzlich vorzuziehen.

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