Das beste Hanfprotein kaufen – Test, Erfahrungen, Vergleich & Bewertung – Warentest

Hanfprotein Es gibt einen Stoff, der ganz alleine, zusammen mit Wasser das Überleben des Menschen garantieren könnte, wenn man ihn Monatelang als alleinige Nahrungsquelle zur Verfügung hatte. Der Stoff ist wertvolles Hanfprotein. Der Shootingstar unter den wahren Superfoods ist so wertvoll, dass man sich wirklich lange nur von ihm ernähren könnte und es würde kein Nährstoffmangel entstehen.

Diese Superpower liegt zum einen darin begründet, dass Hanfprotein ein vollständiges Aminosäureprofil aufweist, das für den Menschen optimal ist, zum anderen liegt es daran, dass Hanfprotein über ein ideales Fettsäuremuster verfügt und über seinen überdurchschnittlich hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen.
Hanfprotein kann in verschiedenen Formen eingenommen werden, als Pulver, um Smoothies und Shakes aufzuwerten, als Samen zum Anreichern des Nährwertes im Salat oder zum einfach so knabbern.

Auf dieser Seite finden Sie unseren aktuellen Hanfprotein Testbericht. Wir vergleichen hier die besten Hanfprotein Nahrungsergänzungsmittel, die in Online Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden können. Es werden nur Produkte mit sehr guten Erfahrungen von Benutzern vorgestellt und in der tabellarischen Bestenliste mit Eigenschaften, Vorteilen, Nachteilen und Preisen präsentiert.

In unserer Kaufberatung und dem Ratgeber lesen Sie nach der Bestenliste ausserdem alle wichtigen Informationen zu Anwendung, Wirkung und Dosierung von Hanfprotein. So wollen wir Ihnen helfen, eine für Sie sinnvolle Kaufentscheidung zu treffen.

Hanfprotein kaufen

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Hanfprotein Test & Vergleich

Hier haben wir die besten Hanfproteinpulver für Euch getestet.

Die Top 8 Bestenliste aus unserem Hanfproteinpulver Test

Platz 1: BIO veganes Hanfprotein mit Gratis Smoothie Rezeptbuch – Protein aus Hanfsamen Low Carb [Unser Testsieger]

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Platz 2: BIO Hanfprotein von Piowald – veganes Eiweisspulver aus Hanfsamen für Protein Shakes

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Platz 3: Biotiva Hanfprotein Pulver 50% vegan – 50% Proteingehalt & frei von Gluten, Soja und Laktose

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Platz 4: ALPENPOWER 100 % reines Bio Hanfprotein aus Österreich – Hochwertiges Eiweiß, vegan

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Platz 5: Sevenhills Wholefoods Rohes Hanf-Proteinpulver in Bio Qualität

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Platz 6: YASARA Hanfprotein mit hohem Eiweißgehalt – Natürlich und Vegan

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Platz 7: Erdschwalbe BIO Hanfprotein – Veganes Eiweißpulver 

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Platz 8: Premium Hanfprotein-Pulver von Eat Honest –  500g Superfood für 16 Portionen 

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Inhalt

Das Wichtigste über Hanfprotein in Kürze

Hanfprotein steckt voller guter Stoffe und hat für den menschlichen Körper gleich mehrere Vorteile. Im Vergleich zu tierischem Eiweiß punktet es mit seinen zahlreichen Begleitstoffen, die allesamt gut für den menschlichen Körper sind. Hier sind die wichtigsten Vorteile von Hanfprotein für den menschlichen Körper:

  • Einzigartiges Aminosäureprofil
  • Sehr gute Aufbaunahrung für Sportler
  • Perfektes Fettsäuremuster für den menschlichen Organismus
  • Sehr hohe biologische Wertigkeit
  • Hoher Anteil an Mikronährstoffen, Mineralstoffen, Spurenelementen und
    Vitaminen
  • Hoher Ballaststoffanteil
  • Hanfpulver enthält keine Trypsin-Inhibitoren und Oligosacchariden, die als
    Verdauungshemmer gelten
  • Gluten- und laktosefrei, daher für Allergiker geeignet
  • Hoher Gehalt an Omega Fettsäuren

Hanfprotein & Öl

Was bewirken Hanfproteine?

Hanfproteine werden also durchaus zu Recht immer bekannter und das nicht nur für Sportler. Ihr optimales Aminosäure Profil machen sie zum nahrhaftesten und gesündesten bekannten Proteinpulver, das es derzeit auf dem Markt gibt. Besonders Veganer profitieren von dem Kraftfutter Hanfprotein. Sie können mit dem Nahrungsmittel ihren Körper mit Nährstoffen versorgen, die es sonst nur in tierischen Produkten gibt. Sportler schätzen Hanfprotein sehr, da es nicht belastet, den Körper aber mit allen wichtigen Stoffen leichtverdaulich versorgt. Übrigens ist der THC Gehalt im Hanfpulver so gering, dass er keinerlei psychoaktive Wirkungen auslöst. Er ist fast nicht messbar.

Wie wird Hanfprotein produziert?

Das wertvolle Hanfeiweiß wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen. Es ist das aus dem Hanf Mehl gewonnene Eiweiß. Hanf Mehl und Hanfprotein sind verschiedene Produkte. Das Hanfprotein ist ein Extrakt des Mehls.

Inhaltsstoffe von Hanfprotein

Aminosäuren

Der vielleicht wichtigste Bestandteil von Hanfprotein sind die Aminosäuren. Aminosäuren sind organische Verbindungen im Körper, die als Proteinbausteine wirken. Das Hanfeiweiß weist, wie schon erwähnt ein sehr ausgewogenes Aminosäureprofil auf. Unser Körper ist darauf angewiesen essenzielle Aminosäuren zugeführt zu bekommen, da er sie nicht herstellen kann. Sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Aminosäuren sind für Sportler sehr wichtig, da sie für einen guten Muskelaufbau sorgen und zudem das durch sportliche Aktivitäten verletzte Muskelgewebe reparieren können. Auch der Kreislauf und der Blutdruck werden durch bestimmte Aminosäuren, wie L-Arginin, das in Hanfprotein enthalten ist, unterstützt. L-Arginin soll auch durchblutungsfördernd und damit auch Blutdrucksenkend wirken.

Aminosäuren Hier ist das Aminosäure Profil von Hanfprotein:

  • Alanin
  • Arginin
  • Asparaginsäure
  • Zystein
  • Glutaminsäure
  • Glycin
  • Histidin
  • Isoleucin
  • Leucin
  • Lysin
  • Methionin
  • Phenylalanin
  • Prolin
  • Serin
  • Threonin
  • Tryptophan
  • Tyrosin
  • Valin

Wenn man dieses Profil mit gängigen hochwertigen, aber künstlich hergestellten Proteinpulvern vergleicht, dann fällt auf, dass das Aminosäureprofil nahezu gleich ist, im Hanfprotein aber zu 100 % natürlich vorkommt.

Hochwertige pflanzliche Proteine

Proteine sind auch im Hanfpulver enthalten. Proteine sind der vielleicht lebenswichtigste Nährstoff für den menschlichen Körper. Unser Körper besteht bis zu 20 % aus Proteinen. Die Körpereiweiße bilden sehr wichtige Proteingruppen wie Kollagen oder Keratin, Enzyme, Antikörper, Hormone und sie bilden den roten Blutfarbstoff. Kurz könnte man vereinfachend sagen, dass sie bei allen Funktionen im menschlichen Körper maßgeblich an der Bildung oder Reparatur beteiligt sind. Ohne Proteine könnten wir nicht leben oder existieren.

Hanfsamen haben einen sehr hohen natürlichen Proteingehalt. Bis zu 25 Prozent macht der Anteil an Proteinen in dem kleinen Kraftkorn aus. Hanfprotein ist zudem ein Protein mit einer sehr hohen Bioverfügbarkeit. Das bedeutet, dass die Aminosäuren in einer besonderen Form bereitgestellt werden, die für den menschlichen Körper optimal verwertbar ist.

Hanfprotein Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen

Hanfsamen sind kleine Kraftpakete. Sie enthalten große Mengen an Zink, Magnesium, Kalzium und Eisen. Im Hanfprotein, das ja aus den Hanfsamen gewonnen wird, befinden sich diese wichtigen Mineralstoffe natürlich auch. Die moderne Ernährung ist arm an natürlichen Mineralstoffen, was sich in vielen Mangelerscheinungen zeigt. Blutarmut, Haarausfall und Entzündungen sind nur einige dieser unangenehmen Mangelwirkungen. Hier liefert Hanfprotein einen sehr wertvollen Baustein zum Ausgleich. Wer also auf der Suche ist nach einem rein pflanzlichen, aber dennoch sehr proteinreichen Lebensmittel, das zudem den Körper mit leicht verdaulichen Proteinen und Mineralstoffen und Vitaminen versorgt, das Ganze eingepackt in wertvolle Ballaststoffe und mit einem idealen Fettsäureprofil, dann findet er mit Hanfprotein die richtige Lösung.

Inhaltsstoffe von 100 Gramm Hanfprotein

  • 23 mg Eisen – das entspricht 164 % vom täglichen Bedarf
  • 750 mg Magnesium – das entspricht 200 % vom täglichen Bedarf
  • 12 mg Zink – entspricht 120 % vom täglichen Bedarf
  • 1.3 mg Vitamin B1 – entspricht 118 % vom täglichen Bedarf
  • 1.5 mg Vitamin B6 – entspricht 107 % vom täglichen Bedarf
  • 220 mg Folsäure – entspricht 110 % vom täglichen Bedarf

Die Tagesdosis sollte 30 Gramm nicht überschreiten. Das Nährstoffprofil bezüglich der Makronährstoffe ist bei 100 g Hanfprotein wie folgt aufgeteilt:

  • 47.7 g Eiweiss
  • 13.9 g Fett
  • 5.4 g Kohlenhydrate
  • 23.7 g Ballaststoffe

Für wen ist Hanfprotein geeignet?

Muskeln benötigen, um optimal arbeiten zu können, Proteine. Kraftsportler benötigen in ihrer Nahrung eine ganze Menge an gut verwertbaren Proteinen. Die Tagesdosis an Proteinen, die zum Beispiel ein Bodybuilder braucht, ist schon recht beeindruckend und ließ sich in der Vergangenheit nur durch tierische Nahrungsmittel erreichen. Ein aktiv Kraftsportbetreibender Sportler braucht pro Kilogramm Körpergewicht um die 2 Gramm Proteine. Bei einem Gewicht von 90 Kilogramm sind das schon fast 200 Gramm.

Kann man mit Hanfprotein abnehmen?

Hanfprotein bietet auch für Abnehm- Willige eine interessante Alternative zu den gängigen Diätpulvern. Normale Diätpulver sorgen dafür, dass der Körper weniger Kalorien zugeführt bekommt als er verbrennt. Das Problem dabei ist nur, dass erstens die Versorgung mit den wichtigen Mikronährstoffen nicht mehr gewährleistet ist und zweitens Muskeln abgebaut werden durch die zu geringe Proteinversorgung. Der Körper, der zu wenig Kalorien zugeführt bekommt, baut leider auch Muskelmasse ab und nicht nur Fett. Das löst dann in der Folge den gefürchteten Jojo Effekt aus, denn je weniger Muskelmasse wir haben, desto mehr Kalorien werden direkt in Hüftgold und Bauchspeck umgewandelt.

Hanfprotein wirkt auch hier in mehrfacher Hinsicht positiv. Es versorgt den Körper mit den wichtigen Mikronährstoffen, es versorgt den Körper mit hochwertigem und leichtverdaulichem Eiweiß und es hält lange satt durch den hohen Anteil an Ballaststoffen. Einige Anbieter bieten das an sich recht geschmacksneutrale Hanfpulver in verschiedenen wohlschmeckenden Geschmacksrichtungen an. Man kann Hanfpulver aber auch gut in Smoothies oder Säfte einrühren und sich so einen vollkommen natürlichen, hochwertigen Abnehmdrink bereiten, der mit Sicherheit – wenn über einen längeren Zeitraum mehrere Mahlzeiten durch ihn ersetzt werden – der gewünschte Diäteffekt eintritt.

Was sind die Alternativen zu Hanfprotein?

Fleisch

200 Gramm sind ein recht großes Steak. Ein Steak war früher auch die erste Wahl, aber es hat ziemlich viele Kalorien und hat auch einen hohen Fettgehalt. Ein Steak von rund 200 Gramm bringt alleine knapp 700 Kalorien mit sich, Beilagen sind da noch nicht mitgerechnet.

Whey Protein

Gute hochwertige und pflanzliche Proteinquellen sind Soja und Whey Protein (Molkeprotein). Doch haben auch sie, ähnlich wie das große Steak eine Reihe von Nachteilen. Whey Protein sollte man nie in großen Mengen verzehren, denn sie sind nicht so gut verdaulich. Ihnen fehlen die wichtigen Ballaststoffe. Das kann im schlimmsten Falle zu einer Art Vergiftung führen, weil sie zu lange unverdaut im Darm bleiben. Das führt zu Übersäuerung, Fäulnisprozessen und zu Schlacken im Darm, die nur schwer wieder zu beseitigen sind. Ein verschlackter Darm jedoch arbeitet nicht mehr optimal. Im Schlimmsten Falle droht ein Muskelabbau, da der Körper als Folge der zu hohen Whey Protein Gaben nicht mehr in der Lage ist, den anabolen Muskelstoffwechsel auszuführen.

Soja

Und wie sieht es mit dem lange Zeit stark propagierten Protein aus Soja aus, das weltweit als eines der beliebtesten Proteine pflanzlichen Ursprungs gilt? Neben der Problematik um genmanipuliertes Saatgut in den USA und in Südamerika ist auch Soja nicht so gut verträglich, zumindest nicht in den großen benötigten Mengen.
Auch hier geht das Hanfprotein wieder als eindeutige Entdeckung und als Sieger hervor. Es liefert nicht nur das benötigte Eiweiß, die essentiellen Fettsäuren und zusätzlich noch wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, sondern es kurbelt den Proteinstoffwechsel an und verdaut das Eiweiß in optimaler Form. Dadurch wird Übersäuerung vorgebeugt und der Körper bleibt im anabolen Muskelstatus.

Obwohl Hanf nicht so viel Eiweiß wie Soja aufweist, ist Hanf Soja als Proteinquelle überlegen. Das liegt daran, dass Hanf frei ist von den Trypsininhibitoren, die in Soja enthalten sind. Typsininhibitoren sind Stoffe, die das Verdauungsenzym Trypsin in ihrer Arbeit hemmen. Das bedeutet, dass das Protein nicht mehr gut verdaut wird und steht damit dem Organismus auch nicht mehr in ausreichender Form zur Verfügung. Hanfprotein ist hier eindeutig als gesunde Proteinquelle vorzuziehen.

Hanfprotein sorgt auch für eine gesunde und reibungsfreie Verdauung, da es frei ist von Oligosacchariden, die man ebenfalls im Sojaprotein und in Whey Protein findet. Die Kohlenhydrate Oligosaccharide haben zwar in gewisser Hinsicht auch eine gesundheitsfördernde Wirkung, können aber bei empfindlichen Menschen Störungen verursachen. Oligosaccharide sind auch Präbiotika, die als gesunde Nahrung für den Darm gelten, aber sie können unangenehme Begleiterscheinungen haben, wie zum Beispiel Blähungen. Wer unter einer Fruktoseintoleranz leidet, sollte Oligosaccharide unbedingt meiden.

Hanföl: Vor- und Nachteile

Hanfprotein versorgt den Körper mit einem optimalen Fettsäuremuster. Pro 100 Gramm wartet Hanfprotein mit 11 Gramm wertvollem Hanföl, das voll mit essentiellen Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren ist, auf. Hanföl hat diese essenziellen Fettsäuren in einem für den menschen idealen Verhältnis von 1: 3.
Zum Vergleich: Die moderne Ernährung hat einen deutlichen Omega-6 Überschuss, was unter anderem für chronische Entzündungsprozesse im Körper verantwortlich ist. Hanföl mit seinem ausgewogenen Fettsäureprofil wirkt hier ausgleichend und kann die natürliche Balance wiederherstellen, Entzündungen hemmen und den Körper rundum in idealer Form versorgen.

Es gibt auch direkt aus dem Hanfsamen gepresstes Hanföl. Es ist ein sehr beliebtes und schmackhaftes Pflanzenöl, das – meist kalt gepresst – vielseitig einsetzbar ist. Hanföl wird aus der Hanfpflanze Cannabis Sativa gewonnen und hat keinen THC Anteil, wirkt also auch nicht berauschend. Hanföl ist nicht zu verwechseln mit CBD Öl, was aus einer anderen Pflanzenart für therapeutische Zwecke benutzt wird und aus anderen Pflanzenteilen hergestellt wird. Hanföl ist das besonders nahrhafte, aus den Samen gewonnene Öl, es ist aber kein medizinisches Produkt.

CBD Öl wird aus den Blüten der Cannabispflanze gewonnen, die auch die Cannabinoide enthalten. Diese werden für medizinische Zwecke, zum Beispiel zur Schmerzbekämpfung, gewonnen und eignen sich nicht, wie das normale Hanföl, als Speiseöl. Da CBD Öl auch einen THC Anteil aufweist, ist es auch nicht frei verkäuflich.

Wer besonders von den ausgleichenden und gesundheitsfördernden Wirkungen des Hanföls profitieren will, sollte es 2-3 Mal am Tag einnehmen. Nur zum Braten eignet sich das Öl nicht, durch Erhitzen würden die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört.

Wirkungen von Hanföl

  • Hanföl wirkt Immunsteigernd
  • Um seine Immunkraft zu steigern, kann man Hanföl Esslöffelweise über einen Zeitraum von 2-3 Wochen 2-3 Mal am Tag einnehmen.
  • Hanföl wirkt heilend bei Magen- und Verdauungsbeschwerden,
  • Hanföl kann auch bei Schlafstörungen wohltuend wirken
  • Schmerzreduktion bei Arthrose
  • gerinnungshemmend
  • blutverdünnend
  • Studien weisen nach, dass Krebszellen gehemmt werden
  • Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit
  • Leistungssteigerung
  • Herzstärkend durch Omega-3 Säuren
  • Blutdrucksenkend
  • Cholesterinwerte senkend
  • Hormonregulierende Wirkung bei PMS von Frauen

Hanföl gibt es auch in Kapselform, was eine kurmäßige Anwendung erleichtert. Von den Kapseln sollten 3x täglich eine eingenommen werden und zwar mit ausreichend viel frischem Wasser. Wer unter chronischen Beschwerden leidet, sollte diese Behandlung mit Hanföl mindestens drei Monate durchführen um Ergebnisse zu spüren.
Wer Hanföl kauft, sollte lediglich darauf achten, dass das Öl kalt gepresst wurde. Wenn es aus biologischem Anbau kommt, wird es ohne andere Ölbeimischungen angeboten und es ist zusätzlich noch frei von Pestiziden.

Hanfmilch: Vor – und Nachteile

Hanf gibt es auch als wohlschmeckende und gesunde Hanfmilch im Handel. Besonders für nachhaltig orientierte Menschen ist die Hanfmilch eine interessante Alternative zur Kuhmilch. Außerdem verfügt sie über etliche gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe.
Hanfmilch wird durch das Zerkleinern und Mixen von Hanfsamen in Wasser gewonnen. THC findet sich nicht in Hanfmilch, da die Milch aus den THC freien Samen gewonnen wird. Hanfmilch ist sehr bekömmlich.

Wie auch Hanfprotein und Hanföl, weist Hanfmilch eine hohe Nährstoffdichte auf, die zudem optimal vom Körper verwertet wird. Auch an Kalzium ist Hanfmilch sehr reich, was den Knochen zu Gute kommt. Hanfmilch enthält kein Cholesterin und hat Pro Glas nur 140 Kalorien.

Gibt es Nachteile bei Hanfmilch?

Grundsätzlich gilt Hanfmilch als Nebenwirkungsfrei. Lediglich bei aromatisierten oder gezuckerten Fertigprodukten aus dem Handel sollte man vorsichtig sein, aber der zugesetzte Zucker hat mit dem Originalprodukt nichts zu tun. Hanfmilch lässt sich wie jede andere Nussmilch sehr gut selber herstellen, indem man die Samen einweicht, und dann mit Wasser im Mixer mixt, anschließend durchsiebt und dann so trinken kann, wie man es möchte.

Hanfmehl: Vor- und Nachteile

Hanf Mehl ist nichts anderes als gemahlener Hanfsamen. Hanf Mehl ist für Paleo-Anhänger und Menschen geeignet, die ihren Kohlenhydratkonsum senken willen, aber trotzdem nicht auf das gute Geschmackserlebnis von Brot und Kuchen verzichten wollen. Hanf Mehl ist eine sehr gute Alternative zum Weizenmehl, durch seine gute Nährstoffbilanz und durch seinen hohen Proteingehalt. Die komplexen Kohlenhydrate im Hanf Mehl sind hochwertig und halten lange satt. Der direkte Vergleich zwischen Weizenmehl und Hanf Mehl zeigt die Vorteile deutlich: Weizenmehl besteht zu 76 Prozent aus Kohlehydraten, Hanf Mehl nur zu 3,1 Prozent.

Weizenmehl hat dagegen nur 10 Prozent Eiweiß, Hanf Mehl jedoch knapp 30 Prozent. Wer mit Hanf Mehl backen möchte, braucht allerdings immer einen kleinen Anteil an Weizenmehl dazu, da nur das Weizenmehl den benötigten Kleberanteil hat, den man braucht um einen Teig herzustellen.

Hanf Mehl ist durch seinen hohen Eiweißanteil eine gute Fleisch-Alternative und es ist besonders für Vegetarier und Veganer interessant, die sich mit Hanfmehlprodukten gut mit den lebensnotwendigen Eiweißen versorgen können. Ansonsten verfügt Hanf Mehl über die gleichen positiven Stoffe, wie auch Hanföl und Hanfprotein.

Nebenwirkungen von Hanf Mehl

Es gibt keine bekannten Nebenwirkungen, wie spezielle Allergien, von Hanf Mehl. Bislang gilt Hanf Mehl für Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, als interessante Alternative zu glutenhaltigen Mehlen. Allerdings sollte man, wenn man an einer Histaminintoleranz leidet vorsichtig sein mit Hanf Mehl oder Hanfprotein und lieber vorher seinen Arzt um Rat fragen. Hanfprodukte enthalten Histidin und auch wenn es nur in geringer Menge im Produkt ist, kann es eine allergische Reaktion auslösen.
Wie wird Hanfprotein dosiert?

Die Dosierung von Hanfprotein hängt von den Lebensumständen und von den individuellen Zielen ab, die Sie verfolgen. Das Gewicht und die sportliche Aktivität spielen auch eine Rolle bei der Dosierung.

Die allgemeine Dosierungsempfehlungen für Proteine lautet folgendermaßen:

  • Bei vorwiegend sesshafter Lebensweise – Verzehr von 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht
  • Freizeitsportler – Verzehr von 1 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht
  • Ausdauersportler – Verzehr von 1,2-1,4 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht
  • Bodybuilder und Kraftsportler – Verzehr von 1,5 bis 1,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht

Die als maximal angegebene Dosis beträgt 2 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht.
Wichtig zu beachten ist bei der Dosierung von Hanfprotein wie viel Protein noch zusätzlich über andere Nahrungsmittel aufgenommen wird. Es kommt bei der Berechnung für den Körper immer auf die Gesamteiweißmenge an. Dazu kommt, dass ihr eure tatsächlichen täglichen Aktivitätslevel mit einbezieht. Je mehr sportliche Aktivität, desto höher der Eiweißbedarf. Ernährungsdatenbanken, die es auch als App gibt, helfen, den richtigen Proteinbedarf auszurechnen.

Zu Beginn der Einnahme solltet ihr vorsichtig sein und darauf achten, wie ihr mit dem ballaststoffreichen Pulver zurechtkommt. Wer eine ballaststoffarme Ernährung gewohnt ist, kann Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt bekommen, wie Völlegefühl und Blähungen. Der Verdauungstrakt muss sich erst an die erhöhte Ballaststoffaufnahme gewöhnen.

Wie lange soll Hanfprotein eingenommen werden?

Hanfprotein kann unbedenklich eingenommen werden ohne zeitliche Beschränkung. Es handelt sich bei dem wertvollen Proteinlieferanten eher um ein ganzheitliches Nahrungsmittel als um ein Ersatzprodukt oder ein Nahrungsergänzungsmittel. Wer Hanfprotein regelmäßig in seinen Speiseplan mit einbaut, der profitiert auch längerfristig von den gesundheitsfördernden Wirkungen des Superfoods.

Was ist beim Kauf von Hanfprotein zu beachten?

Qualität und Zusammensetzung

Hanfprotein wird in verschiedenen Qualitäten angeboten. Es gibt das gesunde Pulver in reiner Form oder mit Beimischungen, mit Süßstoffen oder in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Da fällt die Wahl zunächst einmal schwer. Aber wir raten zu Hanfpulver in 100 Prozent Bioqualität. BIO-HANFPROTEIN wird aus kaltgepressten Hanfsamen hergestellt. Es ist ein reines veganes Eiweiß, aus ökologischem Anbau, damit auch Pestizid- und Gentechnikfrei, gluten- und laktosefrei und damit auch für Allergiker gegen Gluten gut geeignet. 100 Prozent Bio hanfpulver ist frei von jeglichen Aromen und künstlichen Zusatzstoffen und ist Bio-zertifiziert. Es eignet sich als Zugabe in Säften oder in Smoothies, Shakes, im Müsli und es kann auch zum Backen und Kochen verwendet werden.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Wer sich einen guten Überblick über das Preis- Leistungsverhältnis von Hanfprotein verschaffen will, kann dies auf ausgewiesenen Seiten im Internet tun. Wer selber vergleichen will, sollte Wert auf die ausgewiesenen Inhaltsstoffe und die im Angebot genannten Geschmacksrichtungen legen. Wie schon erwähnt raten wir zu 100 Prozent natürlichem Bio-Hanfprotein, das auch im Preis-Leistungsverhältnis gut abschneidet und von diversen Anbietern online angeboten wird. Es sollte auch überprüft werden, ob der Hersteller Informationen gibt über das Herkunftsland, aus dem das Proteinpulver bezogen wurde.

Als Faustregel zur Bewertung gilt:
Das beste Hanfpulver enthält wenig Fett und Kohlenhydrate, dafür einen höheren Anteil an Proteinen. Diese Angaben findet man immer auf der Packung und kann so selber vergleichen. Außerdem sollte das Pulver rein und nicht gemischt sein. Hinweise, die Aufschluss geben über den Anteil des Hanfpulvers, sind hier genauer zu betrachten: Ein Hanfpulver, das vorne mit Worten wie „rein“ wirbt und hinten einen Anteil an 67% aufweist, kann nicht rein sein, sondern hat Beimischungen, die die Qualität schmälern.
Gute Produkte findet Ihr in der Preisklasse rund um 20,00 € pro 1000 Gramm, was einer Monatsversorgung entspricht.

Fazit: Wissenswertes und Ratgeber

Hanfprotein wird nicht zu Unrecht als König unter den Proteinpulvern bezeichnet. Es ist ein wirklich ein ganzheitlich einsetzbares und sehr wertvolles Nahrungsmittel. Es versorgt den Körper mit den wichtigsten Mineralstoffen und Spurenelementen und Vitaminen, sorgt durch seinen ausgewogenen Anteil von Makronährstoffen für eine gute Rundumversorgung für den Körper. Der hohe Ballaststoffanteil sorgt für eine gute Darmreinigung und Anregung der Verdauungsfunktionen. Menschen mit Gluten- oder Laktoseintoleranz, die allergisch auf andere Proteinpulver reagieren, finden im Hanfprotein eine sehr gesunde Alternative. Das optimale Fettsäuremuster im Hanfprotein und das ausgewogene Aminosäuren Profil kann sehr gut vom Körper aufgenommen und verwertet werden.

Veganer profitieren sehr vom Hanfprotein, denn es versorgt sie umfassend mit Vitaminen und Makronährstoffen, die sonst bei fleischloser Ernährung oft nur mangelhaft zugeführt werden. Bodybuilder und Sportler profitieren sehr von der ausgewogenen Proteinquelle und auch Menschen die abnehmen wollen, finden im Hanfprotein einen wertvollen Diätbegleiter.

Zusätzlich zum Hanfproteinpulver finden sich auch andere wertvolle Produkte wie Hanföl, reine Hanfsamen und Hanfmilch, die die tägliche Ernährung aufwerten.
Die biologische Wertigkeit, also die Effizienz mit der der Körper ein Nahrungsmittel verwertet ist bei Hanfprotein sehr hoch durch die optimale Zusammensetzung von Aminosäuren.

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