Supplements für gesunde Gelenke – Gelenkschmerzen lindern – sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

gesunde gelenke Täglich wird der Bewegungsapparat des Menschen – also die Knochen, Gelenke, Bandscheiben, Muskeln, Sehnen und Bänder – intensiv beansprucht.

Gelenkschmerzen

Diverse Faktoren wie einseitige Belastungen, das zunehmende Lebensalter oder ein zu hohes Körpergewicht können zu Fehlhaltungen und Beschwerden führen. Ungefähr 50 Prozent der Menschen, die das 35. Lebensjahr überschritten haben, leiden bereits unter spürbaren Abnutzungserscheinungen ihrer Gelenke und greifen immer häufiger zu Schmerzmitteln. Viel wichtiger ist jedoch, die konkreten Ursachen für die Gelenkschmerzen zu bekämpfen.

Ernährung, Nährstoffe und Bewegung

Für den Erhalt einer hohen Lebensqualität und einer uneingeschränkten Mobilität im Alltag brauchen die Gelenke eine optimale Versorgung: Eine gezielte und gesunde Ernährung liefert alle essenziellen Nährstoffe. Mindestens genauso wichtig ist jedoch die Bewegung: „Wer rastet, der rostet“ – so lautet das bekannte Sprichwort. Daher ist körperliche Aktivität von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit der Gelenke.

Rezeptfreie Supplements für gesunde und schmerzfreie Gelenke

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Aufbau und Funktionsweise gesunder Gelenke

Durch das perfekte Zusammenspiel der Körpermuskulatur sowie der Gelenke, kann der Mensch sich schmerzfrei bewegen. Jedes Gelenk erfüllt eigene Aufgaben und hat somit auch eine individuelle Funktionsweise. Abhängig von der mechanischen Belastung unterscheiden sich also die Gelenke in Aufbau und Form voneinander.
Grundsätzlich werden folgende Gelenkstrukturen unterschieden:

  • Gelenkkörper (verbindet die beweglichen Knochenenden miteinander)
  • Gelenkknorpel (überzieht die Knochenenden)
  • Gelenkkapsel
  • Gelenkbänder (sie halten das Gelenk zusammen)
  • Gelenkschmiere (gewährleistet einen reibungslosen Bewegungsablauf)
  • Gelenkhaut (produziert die Gelenkflüssigkeit).

Des Weiteren gibt es verschiedene Gelenk-Arten, die nicht alle gleich beweglich sind:

  • Kugelgelenk:
    Beispielsweise an der Hüfte sowie an der Schulter zu finden.
  • Sattelgelenk:
    Sie ermöglichen Bewegungen zu beiden Hauptachsen, das heißt unten, oben, links und rechts. Hierzu gehört beispielsweise das Verbindungsgelenk zwischen der Hand und dem Daumen.
  • Scharniergelenk:
    Erlaubt Streck- und Beugebewegungen (z. B. Ellenbogengelenk).
  • Drehscharniergelenk:
    Dieses Gelenk besteht noch aus zwei Untergelenken (Kniegelenk).
  • Eigelenk:
    Diese Gelenkart ermöglicht sowohl Streck- und Beugebewegungen, als auch Drehlungen nach rechts und links. Hierzu gehört beispielsweise das Handgelenk.

Gelenkstoffwechsel – Gelenkschmerzen wirksam vorbeugen

Negative Umwelteinflüsse, mangelnde Bewegung und eine falsche Ernährung beeinflussen maßgeblich den Gelenkstoffwechsel. Die Zellen können sich nicht mehr korrekt regenerieren und es kommt infolgedessen zu einer sogenannten zellulären Mangelernährung: Diese kann zu Erkrankungen wie Arthritis, Rheuma, Gicht und Arthrose führen. Besondere Aufmerksamkeit muss dem Gelenkknorpel gewidmet werden, denn wenn dieser einmal zerstört ist, reiben die Knochen direkt aufeinander. Es entstehen somit Schmerzen bei jeder Bewegung!

Um gesund zu bleiben, benötigen Gelenke unbedingt ausreichend körperliche Aktivität sowie eine gesunde Ernährungsweise. Über die tägliche Nahrung gelangen essenzielle Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralstoffe in die Gelenkflüssigkeit und letztendlich auch in den Gelenkknorpel.
Seefisch, frisches Gemüse, Früchte, Kräuter, wertvolle Pflanzenöle, Nüsse, Vollkorn- und Milchprodukte fördern die Gelenkgesundheit maßgeblich.

Eine richtige Ernährung kann jedoch durch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll erweitert werden.
Hierzu gehören Supplemente mit Glucosamin und Chondroitin: Das sind die wertvollsten Bausteine, wenn es um die Gesundheit von Bändern, Sehnen, Gelenken und Knorpel geht.

Supplemente für gesunde Gelenke und Knorpel – welche Nahrungsergänzungsmittel sind besonders sinnvoll?

Vor allem Menschen, die häufig unter Gelenkbeschwerden leiden, können ihre Knochen und Gelenke mit drei wesentlichen Bausteinen versorgen:

  1. Glucosamin
  2. Chondroitin und Methylsulfonylmethan (MSM) sowie:
  3. Hyaluronsäure.

In diesem Zusammenhang kommt dem Baustein Glucosamin eine besondere Funktion zu: Dieser essenzielle Mikronährstoff ist für die Gleitfähigkeit im Gelenk sowie für die Stoßdämpfung von großer Bedeutung. Zudem bindet er das Wasser im Gewebe. Bei Glucosaminsulfat handelt es sich um einen hochkonzentrierten Aminozucker. Er ist eine grundlegende Bausubstanz für Sehnen, Bändern und Knorpel. Auch für den Wiederaufbau geschädigter Knorpel dient dieser Aminozucker.

Gelenke durch Nahrungsergänzungsmittel in ihrer Funktionstüchtigkeit unterstützen

Mit fortschreitendem Lebensalter kann der menschliche Körper leider immer weniger Glucosamin selbst produzieren beziehungsweise aus der täglichen Nahrung aufnehmen. Der Gelenkknorpel degeneriert immer stärker, was zu starken Schmerzen und sogar einer Steifheit führen kann. Der Knorpel dient eigentlich von Natur aus als Gelenkschutz. Er sitzt zwischen der Gelenkpfanne und dem Gelenkkopf und verhindert, eine direkte Aneinander-Reibung der Knochen.

Wenn es zu Schmerzen und Gelenkbeschwerden kommt, ist häufig ein Glucosamin-Mangel vorhanden. Aus diesem Grund kann dieser Mikronährstoff sowohl präventiv, als auch bei akuten Beschwerden eingenommen werden. Er hilft dem Gelenkknorpel bei der Regeneration und unterstützt somit die Funktionstüchtigkeit des Gelenks. Diverse Forschungsstudien konnten sogar nachweisen, dass eine ausreichende Versorgung mit Glucosamin bei Gelenkverschleiß sehr wirksam sein kann und somit hilft, Schmerzen zu mindern.

Da es sich bei dieser Substanz, um einen natürlicherweise im menschlichen Organismus vorkommenden Eiweißzucker handelt, gilt eine Supplementierung mit Glucosamin als sehr risiko- und nebenwirkungsarm. In sehr hochkonzentrierter Form kann es jedoch zu Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneipräparaten kommen: Hiervon sind vor allem Blutgerinnungshemmer betroffen. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte vor einer Glucosamin-Supplementierung unbedingt Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten!
Häufig wird Glucosamin mit anderen Gelenknährstoffen wie beispielsweise Chondroitin oder MSM (Methylsulfonylmethan) kombiniert. Auf diese Weise soll eine bestmögliche Unterstützung der Beweglichkeit sowie der Gelenkfunktion sichergestellt werden.

Glucosamin – die wichtigsten Informationen auf einen Blick:

  • Dieser Baustein ist ein Aminozucker (Eiweißzucker), der vom menschlichen Körper selbst produziert wird.
  • Glucosamin ist ein unverzichtbarer Mikronährstoff für bewegliche und gesunde Gelenke.
  • Glucosamin ist in Nahrungsmitteln kaum enthalten. Aus diesem Grund ist eine Nahrungsergänzung durch geeignete Präparate sehr empfehlenswert.
  • Dieser Aminozucker ist ein natürlicher Gelenkschutz und hilft die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten sowie zu verbessern.

Chondroitin – ein weiterer essenzieller Aufbauhelfer für gesunde Gelenke

Dieser äußerst wichtige Baustein stimuliert die Neubildung von Knochengewebe. Die Zuckerverbindung Chondroitinsulfat bildet den Hauptbestandteil aller Knorpel. Je älter der Mensch wird, desto mehr nimmt der Chondroitin-Gehalt im Körper ab. Infolgedessen wird die Gelenkschmiere immer wässriger und dünner. Die Gelenkknorpel werden zunehmend spröde und schrumpfen.

Auch der essenzielle Baustein Chondroitin kann über die Nahrung nur äußerst begrenzt aufgenommen werden. Daher ist eine Supplementierung sehr ratsam. Diese Substanz ist in den meisten Fällen in Kapselform sowie in Kombination mit Glucosamin erhältlich.

Diese beiden Bausteine sorgen also dafür, dass die Regeneration gefördert wird und neue Knorpelzellen gebildet werden können.

Hyaluronsäure – von großer Bedeutung für die Gelenkschmiere

Ein dritter Knorpelbaustein ist das sogenannte „Kollagen-Hydrolysat“. Auch dieser Substanz kommt eine wesentliche Bedeutung zu, denn es sorgt für elastische Gelenke. Hyaluronsäure kann bei vielen Patienten eine deutliche Linderung ihrer Gelenkschmerzen erzielen und die Gleitfähigkeit deutlich verbessern. Auf diese Weise verhindert die Hyaluronsäure die direkte Reibung der Knorpel aneinander.

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