CBD Liquid kaufen in Deutschland – Legale Online Shops – CBD E-Liquid online bestellen

Herzlich willkommen bei unserer Übersicht von seriösen CBD Liquid Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und die Schweiz. In unserer Tabelle stellen wir alle uns bekannten Stores vor, die unseren Qualitäts Check bestanden haben.

CBD Liquid online kaufen

  • Die Liquids sind in Konzentrationen von 1% – 5% erhältlich.
  • Viele der Shops bieten neben dem CBD E-Liquid auch weitere CBD Produkte wie CBD Paste, Kristalle, Kapseln, Liquid oder Cremes und Salben an.

Die besten CBD E-Liquid Shops für Deutschland, Österreich und Schweiz

CBD E-Liquid kaufen – Liste von seriösen Anbietern.

CBD Liquid bestellen

#ProduktEigenschaftenPreisZum Shop
1Empfehlung
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Naturecan Liquid

Testsieger: Naturecan CBD Liquid


Schnellste Absorption von CBD
0% Nikotin & THC-frei
100% Vegan
Stärken 250mg, 500mg und 1000mg Stärken
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2%: 16,99€
5%: 29,99€
10%: 54,99€
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2Empfehlung

Nordic Oil CBD Liquid
NordicOil CBD Liquid
Vollspektrum CBD E-Liquid
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1%: 16,95€
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3Top-Aroma

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NordicOil CBD Liquid mit Aroma
In den Geschmacksrichtungen Blaubeere, Erdbeere, Mango, Pfefferminz, Zitrone, Wassermelone
3%
3%: 33,95€Kaufen
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White and Fluffy
CBD aus reinem Hanfextrakt, Bio
Aromen: Berry Bliss, Deep Freeze, Green Pleasure, Induldge, Morning Glory, Sweet Emtion
1%: 16,95€Kaufen
5 breathe organics e liquid
Breathe Organics
Premium CBD Liquid für E-Zigaretten und E-Shishas
Lemon Haze Geschmack
Hergestellt in Deutschland
1%
1%: 14,90€Kaufen

Ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Cannabispflanze und ihre Produkte

Die Hanfpflanze ist eine der ältesten bekannten Heilpflanzen der Welt. Bereits im alten China wurden die Pflanzenbestandteile und Extrakte für medizinische Zwecke verwendet. In einem alten chinesischen Medizinhandbuch wird beschrieben, wie Hanf als Heilmittel gegen Malaria, Rheuma und viele andere Beschwerden verwendet werden kann. In Europa kennt man die Hanfpflanze seid etwa 5.500 Jahren.

Zur Zeit der Römer wurden Hanfprodukte beispielsweise gegen Ohrenschmerzen verwendet. Im Mittelalter war der Hanf als Mittel zur Behandlung und Linderung von Wehenkrämpfen und nachgeburtlichen Schmerzen sehr gefragt. Aufgrund der wissenschaftlich, bisher nicht bewiesenen, aber von Anwendern behaupteten pharmakologischen und therapeutischen Wirkungen, wurde die Hanfpflanze schnell zum Objekt der modernen medizinischen Forschung. In der Hanfpflanze (Cannabis sativa bzw. Cannabis indica) wurden bisher über 500 verschiedene Inhaltsstoffe nachgewiesen.

Für die Medizin von besonderem Interesse sind dabei die sogenannten Cannabinoide. In der Hanfpflanze wurden bisher mehr als 100 Cannabinoide gefunden. Diese werden von der modernen Wissenschaft seid geraumer Zeit auf ihre pharmakologische Wirkung bzw. medizinischen Anwendungsmöglichkeiten hin untersucht.

Mittlerweile sind 12 verschiedene Gruppen von Cannaboiden bekannt. Mindestens 8 davon sollen eine spezifische, therapeutische Wirkung haben. Die beiden fundamentalen Wirkstoffe der Cannabispflanze sind das psychoaktive Tetrahydrocannabinol (THC) und das nicht psychoaktive Cannabidiol (CBD), deshalb gebührt ihnen der Erste und zweite Platz in der folgenden Auflistung der wichtigsten Cannaboide:

  1. THC (9-Tetrahydrocannabinol): wirkt schmerzlindernd, muskelentspannend
  2. CBD (Cannabidiol): wirkt antiepileptisch, hilft gegen Schlaf- und Bewegungsstörungen
  3. CBC (Cannabichromen): wirkt schmerzlindernd, beruhigend
  4. CBN (Cannabinol): wirkt beruhigend, antibakteriell
  5. CBDV (Cannabidivarin): wirkt antiepileptisch, krampflösend
  6. THCA (9-Tetrahydrocannabinolsäure): wirkt entzündungshemmend, neuroprotektiv
  7. THCV (Tetrahydrocannabivarin): wirkt appetitzügelnd, energetisierend, regt das Knochenwachstum an
  8. CBG (Cannabigerol): wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend

Was genau ist CBD?

CBD (Cannbidiol) ist ein Naturprodukt und nach THC das zweithäufigste vorkommende Cannaboid der Hanfpflanze. Im Unterschied zu THC hat CBD keine psychotrope bzw. berauschende Wirkung. Im medizinischen Sinne gilt Cannabidiol sogar als Gegenspieler von THC, da es antagonistisch wirkt. Verabreicht man einem THC-Anwender CBD, wird die psychotrope Wirkung des THC abgesenkt. CBD hilft, THC im menschlichen Körper abzubauen und verringert somit den Rauschzustand. CBD Produkte sind daher auch bestens geeignet, um THC-Abhängigkeiten effektiv zu bekämpfen. Der Wirkstoff CBD wird aus den oberen Teilen und den Blüten der weiblichen Hanfpflanze gewonnen.

Bei der Hanfpflanze wird allgemein unterschieden, zwischen Hanf mit THC Gehalt und Nutzhanf mit sehr geringem THC Gehalt. Nur die als Nutzhanf zugelassenen Hanfsorten dürfen in Deutschland legal angebaut werden. Ausschließlich zertifizierte Volllandwirte, mit einer staatlich genehmigten Anbaulizenz, dürfen Nutzhanf für kommerzielle Zwecke anbauen. Privatpersonen ist der Anbau von Nutzhanf nicht erlaubt. EU-weit gibt es mittlerweile 42 zugelassene Nutzhanfsorten. Der CBD Gehalt liegt bei diesen Sorten häufig zwischen 1-4 %. Nutzhanf enthält auch einen, wenn auch sehr geringen Anteil, von Tetrahydrocannabinol (THC).

In Deutschland ist für den Anbau genehmigter Nutzhanfsorten eine THC Konzentration unter 0,2 % zwingend vorgeschrieben. Pflanzen mit höherem THC-Gehalt unterliegen dem deutschen Betäubungsmittelgesetz. Weder THC noch CBD sind aber von Anfang an in ihrer aktiven Form in der Hanfpflanze enthalten und können daher auch nicht direkt extrahiert werden. Die Hanfpflanze (Cannabis) produziert z. B. im Falle von Cannabidiol lediglich dessen inaktive Vorstufe, das CBDa (CBD-Acid). Dieser primäre Inhaltsstoff der Cannabispflanze wird erst durch Erhitzung in seine aktive, therapeutisch wirksame Form umgewandelt. Um den Wirkstoff CBD zu erhalten, bedarf es teils mehr oder weniger aufwendiger Verfahren.

Welche Herstellungsverfahren für CBD gibt es?

Folgende Verfahren haben sich mittlerweile etabliert. Alle Verfahren basieren auf einer chemischen Reaktion, die als Decarboxylierung bezeichnet wird. Dabei wird von einem CBDa Molekül ein Kohlenstoffdioxid-Molekül abgespalten, wodurch die Umwandlung in CBD erfolgt. Die drei heute allgemein gebräuchlichen Herstellungsverfahren unterscheiden sich hinsichtlich Kosten und Aufwand und insbesondere hinsichtlich der Qualität des Endprodukts:

  1. Extraktion mit Äthanol: Bei dieser einfach durchzuführenden, auch für den Hausgebrauch geeigneten Methode, werden vorzugsweise CBD Blüten in hochprozentigen Alkohol eingelegt. Sonstige Pflanzenteile, z. B. Blätter, sollten nicht verwendet werden, da der Alkohol auch andere Bestandteile des Pflanzenmaterials wie das Chlorophyl löst, was sich negativ auf den Geschmack auswirken kann. Nachdem sich die Blüten vollständig mit Alkohol vollgesogen haben, bzw. die alkoholische Lösung gesättigt ist, wird die Mischung stark erhitzt.
    Der Alkohol verdampft und das CBD bleibt als Endprodukt in Form eines kristallinischen Pulvers zurück, daher auch der Produktname „CBD Kristalle“. Bei diesem Verfahren erhält man besonders hohe CBD Konzentrationen bei gleichzeitig sehr geringen THC-Werten. Der hohe Qualitätsstandard dieses Verfahrens ist dem Umstand zu verdanken, das CBD die Eigenschaft besitzt, sehr leicht in Alkohol löslich zu sein. Um CBD E-Liquids herzustellen werden die CBD Kristalle einfach mit einer CBD Basislösung vermischt (Genaue Anleitung weiter unten).
  2. Extraktion mit Öl:Dieses Verfahren basiert auf einer weiteren Eigenschaft von Cannabidiol. CBD ist fettlöslich und kann, ähnlich dem Verfahren mit Alkohol, daher auch mit Öl extrahiert werden. In diesem Fall ist aber eine Verdampfung der Lösung nicht möglich, wodurch als Endprodukt eben ein CBD Öl erhalten wird. Daher ist dieses Verfahren weniger gut geeignet um z. B. CBD E-Liquids herzustellen.
  3. CO2 Extraktion: Die sogenannte überkritische CO2-Extraktion gilt allgemein als bestes Herstellungsverfahren für CBD-Produkte. Dazu werden CBD-haltige Teile der Hanfpflanze unter Druck auf eine bestimmte Temperatur erhitzt. Dies führt zu einem Phasenübergang des CBD’s, auch „überkritische Phase“ genannt, der zwischen flüssig und gasförmig liegt. In seiner überkritischen Phase ist CBD sehr leicht löslich und kann deshalb mit CO2-Gas aus den Pflanzenteilen leicht extrahiert werden.
    Das Endprodukt ist qualitativ sehr hochwertiges und reines CBD ohne unerwünschte Rückstände. Bei diesem Verfahren bleiben auch alle wertvollen Pflanzenstoffe (Phytocannabinoide, Flavonoide, Terpene, ätherisches Öl) erhalten. Der Prozess funktioniert auch mit Butangas. Allerdings sind beim Einsatz von Butan bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, da diese äußerst flüchtige, organische Verbindung leicht entzündlich ist und durch unsachgemäße Erhitzung explodieren kann.

Neben den oben beschriebenen Methoden zur Erzeugung von CBD, gibt es noch eine besonders innovative Extraktionstechnik: Die Ultraschall-Extraktion. Dazu wird ein Ultraschallextraktor benötigt. Die Geräte gibt es vom kleinen Laborgerät bis hin zur großen industriellen Extraktionsanlage. Die Methode zeichnet sich durch eine hohe Ausbeute, einfache Handhabung und kurze Extraktionszeit aus. Zunächst werden die Pflanzenzellen durch Ultraschallwellen perforiert und aufgebrochen.

Dann wird ein Lösungsmittel (z. B. Alkohol) in die Zellen gedrückt, wodurch dieses die Cannabinoide, Terpene, Flavonoide etc. aufnehmen kann. Durch den hohen Stoffaustausch zwischen Zellen und Lösungsmittel wird eine vollständigere Extraktion der Wirkstoffe erreicht als bei den anderen Extraktionsmethoden. Ein weiterer Pluspunkt dieser Methode ist der flexible Einsatz von Lösungsmitteln. Es können verschiedene Lösungsmittel verwendet werden. Um CBD für Inhalationszwecke zu erzeugen, werden üblicherweise CO2 oder Butangas verwendet.

wecks Gewinnung von CBD für orale Einnahme werden Öle (z. B. Olivenöl, Kokosöl etc.) bevorzugt. CBD-Anwender können den Wirkstoff mit der Ultraschallmethode ganz einfach selbst zu Hause aus entsprechendem Pflanzenmaterial extrahieren.

CBD Liquid zum Dampfen

Cannabiol gibt es im Handel in verschiedenen Formen. Im Angebot sind neben CBD Öl oder CBD Liquid, auch CBD Kapseln, Kristalle oder Cremes. CBD Liquid ist eine CBD-enthaltende, aromatische Flüssigkeit, die durch Verdampfen in Vaporizern inhaliert wird. CBD E-Liquid ist eine spezielle Form von CBD Liquid, die mithilfe einer E-Zigarette inhaliert werden kann.

CBD Liquid darf ab einem Alter von 18 Jahren legal erworben und konsumiert werden. Es unterliegt keinen rechtlichen Beschränkungen, da es keine berauschende Wirkung zeigt und auch nicht abhängig macht. Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO vom Juni 2018, sind bisher keinerlei Fälle von CBD-Sucht bekannt geworden. Die Einnahme ist demnach unbedenklich.

Vergleich: CBD Liquid Unterschiede & Vorteile gegenüber CBD Öl

CBD-haltige Produkte sind in verschiedenen Darreichungsformen im Handel zu erhalten, zum Beispiel als Cremes, Liquid, Öl, Kapseln oder Tee. Die beiden am meisten verkauften Darreichungsformen sind dabei CBD Liquid und Öl. Beide Produkte haben ihre Vorteile und Nachteile. Beide enthalten CBD in unterschiedlichen Konzentrationen.

Der Geschmack des Öles ist für viele Konsumenten manchmal zu intensiv. Für diese Gruppe ist CBD Liquid besser geeignet, zumal für dieses Produkt auch diverse Geschmacksrichtungen im Handel zu finden sind. CBD-Öl wird unter die Zunge getropft, also sublingual eingenommen und nach kurzer Wartezeit (1 Minute) geschluckt.

Die Wirkung setzt erfahrungsgemäß nach ca. 15 Minuten ein. Während das CBD Öl mit 2,5 bis 20 % Prozent CBD Gehalt verkauft wird, erhält man CBD Liquid in der Regel nur mit 1 bis 5 Prozent CBD Gehalt. Das ist dem Umstand geschuldet, dass beim Inhalieren von CBD Liquid wesentlich mehr Wirkstoff (bis zu 46 Prozent) in die Blutbahn gelangt als bei der sublingualen Einnahme und die Wirkung auch schneller einsetzt. Über die Mundschleimhäute werden bis zu 35 % des Wirkstoffes aufgenommen.

Letztendlich kommt es aber darauf an, für welchen Zweck CBD eingenommen wird. Zum Entspannen und zur Behandlung leichter bis mittlerer Schmerzen reicht CBD-Liquid meistens aus. Bei sehr starken Schmerzen ist das Öl vorzuziehen. Cremes wiederum eignen sich bestens für eine Schmerzbehandlung über die Haut. Und Kapseln sind gut geeignet, wenn man den Geschmack von Hanf nicht mag.

Unterschiede, Besonderheiten und Vorteile von CBD Liquid gegenüber CBD Blüten

CBD kann als CBD-Öl über die Mundschleimhäute, als Kapseln über die Magenschleimhäute oder eben auch über die Lungen aufgenommen werden. Wer CBD über die Lungen aufnehmen will, kann zwischen zwei Methoden wählen: rauchen oder verdampfen. Verdampfen kann man sowohl CBD Blüten als auch CBD Liquids. Gegen das Rauchen von CBD Blüten bzw. CBD Gras spricht aber der Verbrennungsvorgang, da hierbei unerwünschte Giftstoffe entstehen.

Besser ist daher das Verdampfen. Im Handel gibt es gute Vaporizer (Verdampfer), die sowohl Liquids als auch Blüten verdampfen können. Der inhalierte Dampf, der bei der Verdampfung der CBD-Blüten oder des CBD-Liquids entsteht, ist weder gesundheitsschädigend noch belastend für die Lungen, da nur die tatsächlichen Wirkstoffe der Pflanze aufgenommen werden. Kenner behaupten CBD Blüten wären dem CBD Liquid unbedingt vorzuziehen.

In den CBD Blüten stecken weitaus mehr Wirkstoffe als in einem einzelnen Cannabinoid. In diesen Blüten findet sich die höchste Konzentration des Wirkstoffs CBD. Die Wirkung der chemisch unveränderten CBD Blüten ist daher auch wesentlich stärker als die von chemisch hergestelltem CBD Liquid.

Wirkung

Bei welchen Beschwerden und Erkrankungen hilft CBD Liquid?

CBD Liquid hat ein breites therapeutisches Wirkungsspektrum. Bereits in den 90er Jahren konnten entsprechende Forschungen die biologische Ursache für die therapeutische Wirkung von Cannabinoiden herausfinden. Das im CBD Liquid enthaltene Cannabidiol bindet sich an spezielle Cannabinoid-Rezeptoren im menschlichen Gehirn. Das sich durch den ganzen Körper hindurch ziehende menschliche Endocannabinoid-System, besteht aus den Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2.

CB1-Rezeptoren sind verantwortlich für kognitive Funktionen des Menschen, dem Denken und Erinnern. CB2-Rezeptoren wiederum spielen eine wichtige Rolle beim Knochenstoffwechsel und den Immunfunktionen. Die Cannabinoid-Rezeptoren sind Teil des zentralen und des peripheren Nervensystem des Menschen. Durch die Bindung an die Cannabinoid-Rezeptoren kann Cannabidiol an verschiedenen Stellen im menschlichen Körper seine heilsame Wirkung entfalten und wesentliche körperliche Prozesse, wie beispielsweise die Immunabwehr oder die Schmerzwahrnehmung, günstig beeinflussen.

Entsprechende klinische Studien bestätigen, das CBD heilsam bei zahlreichen kleineren Beschwerden wie z. B. Bewegungsstörungen, sowie bei leichten bis schweren Erkrankungen, wie Migräne oder Fibromyalgie (Schmerzsyndrom), wirken kann. Auch bei der Behandlung von Krebs wurden bereits Fortschritte gemacht. So deuten manche Ergebnisse darauf hin, das CBD das Wachstum von Tumoren teilweise hemmen kann. Vorläufig bestätigt die klinische Forschung über Cannabidiol eine therapeutische Wirkung bei folgenden Beschwerden bzw. Erkrankungen in bestimmten indizierten Einzelfällen:

  • Entzündungsbedingte Schmerzen
  • Migräne
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schlafstörungen
  • Angststörungen
  • Stress
  • Burn out
  • Epilepsie

Bei folgenden Erkrankungen hingegen konnte keine therapeutische Wirkung von CBD nachgewiesen werden: Depressionen, Psychosen, Demenz, Glaukom und Darmerkrankungen. Nach jetzigem Stand der Forschung ist CBD als Medizin weder ein Allheilmittel, noch für eine massenhafte Anwendung geeignet. Doch der Wirkungsbereich von CBD auf den menschlichen Körper wird weltweit von zahlreichen Wissenschaftlern und Ärzten auch weiterhin noch genauer untersucht. Dann wird sich zeigen, welches unglaubliche therapeutische Potenzial dieser natürlich vorkommende pflanzliche Wirkstoff wirklich hat.

Anwendung, Einnahme und Dosierung

Damit der menschliche Körper Cannabidiol überhaupt aufnehmen kann, muss das CBD Liquid zunächst in einem CBD Vaporizer, auch „Vape Pen“ genannt, erhitzt oder verdampft werden. Erst durch die Verdampfung und anschließende Inhalation des Dampfes gelangt das CBD in den menschlichen Blutkreislauf und kann dort seine positiven Wirkungen entfalten.

CBD Liquid kann als Heilmittel oder nur als Genussmittel eingenommen werden. Vor einer Einnahme aus medizinischen Gründen sollte der Anwender sich aber unbedingt mit einem fachkundigen Arzt beraten. Da CBD als Medikament nur auf Rezept erhältlich ist, kann das Beratungsgespräch im Rahmen der Rezepterteilung erfolgen. Bei Verwendung von CBD als Genussmittel, ist insbesondere für Erstanwender folgende Vorgehensweise zu empfehlen:

  • CBD-Liquid in den Verdampfertank füllen
  • Dampf inhalieren. Am Anfang reichen ein paar Züge (ca. 3 bis 5)
  • Für ca. 10 bis 20 Minuten eine Pause einlegen
  • Inhalation je nach Bedarf bis zum Erreichen der optimalen Wirkung wiederholen.

CBD Liquid wird in verschiedenen Dosierungen von 30 mg (0,3 %) bis 1000 mg (10 %) angeboten. Empfehlungen welche Dosierung die richtige ist, gibt es nicht, das muss jeder Anwender selbst herausfinden. Dabei sollten Anwender, die CBD Liquid zum ersten Mal konsumieren, mit niedrigen Dosierungen anfangen. Dadurch kann sich der Körper langsam an das Cannabidiol gewöhnen. Zum Finden der richtigen Dosierung sollte der Anwender einige Tage bei der gleichen Dosis bleiben. Danach kann dieser leichter beurteilen, ob die Dosis ausreichend ist oder weiter erhöht werden sollte. Erfahrungsgemäß ist es einfacher die Dosis in kleinen Schritten, bis zum Erreichen des individuellen optimalen Wertes, zu steigern. Eine Erhöhung der Dosierung lässt sich entweder über den CBD Gehalt des CBD Liquid oder über die Anzahl der Inhalationszüge steuern. Mit Anfangs niedrigen Dosierungen von 30 mg/10 ml kann aber problemlos öfter inhaliert werden.

CBD Liquid rauchen

Der Vaporizer ist ein Gerät zum Verdampfen von Feststoffen oder Flüssigkeiten. Dabei unterscheidet man generell zwischen Vaporizern, die nur Kräuter, Harze oder Wachse verdampfen und solchen die Flüssigkeiten wie z. B. Öle verdampfen sollen. Es gibt im Handel allerdings Modelle die beides können. Die E-Zigarette ist ein Gerät, das üblicherweise als Alternative zu herkömmlichen Tabakzigaretten benutzt wird.

CBD Liquid richtig dampfen

Die meisten Menschen, die auf E-Zigaretten umgestiegen sind, waren Raucher die sich das Rauchen abgewöhnen, bzw. ihren Tabakkonsum durch unschädlichere Stoffe ersetzen wollten. Der Vaporizer hat im Unterschied zur E-Zigarette auch wesentlich breitere Nutzungsmöglichkeiten, denn während die E-Zigarette nur für das Inhalieren von E Liquids geeignet ist, kann der Vaporizer auch zum Verdampfen und Inhalieren vieler anderer Substanzen, wie z. B. Öle oder Heilkräuter verwendet werden.

Insbesondere für Patienten, die medizinisch wirksame Substanzen inhalieren wollen, ist der Vaporizer daher die bessere Lösung. Wer aber ein zu jeder Zeit und an jedem Ort einsetzbares Verdampfungsgerät bevorzugt, dem sei der Vape Pen empfohlen.

Der Vape Pen ist ein kleiner handlicher Vaporizer für alle E Liquids, den man bequem in der Tasche mit sich führen kann. Für Neulinge unter den CBD Konsumenten sind beispielsweise die sogenannten Konduktions–Vaporizer eine gute Wahl. Diese Verdampfer punkten durch geringe Effizienz-, Qualitäts- und Geschmackseinbußen, sind günstig in der Anschaffung und einfach in der Handhabung.

CBD Liquid legal kaufen

CBD E-Liquid legal in Deutschland bestellen.

CBD Liquids mit einem geringeren THC-Gehalt als 0,2% und CBD Liquids mit einem höherem THC-Gehalt als 0,2 % werden rechtlich unterschiedlich beurteilt. Damit CBD Liquid bzw. CBD E-Liquid in Deutschland legal verkauft werden kann, darf der THC-Gehalt 0,2 % nicht übersteigen. Produkte mit höhere THC-Gehalt haben eine berauschende Wirkung und unterliegen dem deutschen Betäubungsmittelgesetz.

Der Verkauf berauschender Substanzen ist in Deutschland verboten. CBD-Liquid mit einem THC-Gehalt unter 0,2 % ist nicht psychoaktiv und daher frei verkäuflich. Völlig THC freies, also reines CBD-Liquid gilt, gemäß § 2(3) des deutschen Arzneimittelgesetzes bisher sogar als Nahrungsergänzungsmittel. Ebenso die EU-Richtlinie 2002/46/EG, welche reines CBD-Liquid gleichfalls als Nahrungsergänzung einstuft. CBD Liquid als Nahrungsergänzungsmittel ist daher legal zu kaufen und zu konsumieren.

Es gibt aber einen kleinen Wermutstropfen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat zuletzt im März 2019 in einer öffentlichen Stellungnahme verkündet, das Cannabinoide, das heißt, auch Cannabidiol, künftig als neuartige Lebensmittel eingestuft werden sollen und damit eine Novel-Food-Zulassung benötigen. Der BVL unterscheidet in seinem Bericht aber nicht zwischen Produkten mit natürlichem Cannabinoidgehalt und mit Isolaten angereicherten Produkten. Wie es weitergeht, ist zur Zeit noch offen. Cannabidiol wird in Deutschland bisher als Nahrungsergänzungsmittel, als Medizinprodukt oder als Kosmetikprodukt verkauft.

In Kosmetikprodukten (wie z.B. CBD Salbe und Creme) ist CBD grundsätzlich legal, sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Ein im Kosmetikprodukt, z. B. einer Salbe eventuell vorhandener THC-Gehalt, darf 0,2 % nicht überschreiten. Der Verkauf solcher Kosmetikprodukte ist auf volljährige Personen beschränkt und seitens der Verkäufer dürfen beim Verkauf auch keinerlei therapeutische Versprechungen gemacht werden. Bei der Verwendung für medizinische Zwecke ist CBD in Deutschland nicht frei verkäuflich.

Der Verkauf als Medikament darf nur gegen Rezept erfolgen. Der Patient muss sich daher ein entsprechendes Rezept vom Arzt ausstellen lassen, um den Wirkstoff zu beziehen. Aufgrund dieser Rezeptpflicht werden medizinische CBD-Produkte ausschließlich in Apotheken angeboten. In der Regel beschränkt sich die medikamentöse Behandlung auch auf schwerkranke und schulmedizinisch nicht mehr therapierbare Erkrankungen. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn dieses wichtige Medikament in naher Zukunft für jedermann der es benötigt zur Verfügung stehen könnte.

Bevor es dazu kommt, müssen jedoch noch einige bürokratische Hürden und politische Bedenken aus dem Weg geräumt werden. Sofern sie THC frei sind, können reine CBD Öle und Liquids als Nahrungsergänzungsmittel legal verkauft und gekauft werden.

Ist CBD bzw. CBD-Liquid eine Droge?

Nach der Definition der Weltgesundheitsbehörde (WHO) sind Drogen spezielle Substanzen, die in der Lage sind körperliche Funktionen zu verändern. Danach gelten nicht nur Nikotin, Alkohol und andere berauschende Mittel wie Cannabis, Kokain oder Heroin als Drogen, sondern auch Kaffee, Schmerz- und Beruhigungsmittel, Medikamente und sogar Tee. Nach der Definition der WHO könnten also auch CBD Produkte unter den Drogenbegriff fallen. Diese weit gefasste Definition berücksichtigt aber weder strafrechtliche noch gesundheitliche Aspekte.

Gegen eine Einstufung von CBD als Droge sprechen gewichtige Argumente. Elementare Eigenschaften von Drogen sind ihre berauschende Wirkung und die daraus folgende psychische Abhängigkeit. CBD hat jedoch keinerlei berauschende Wirkung und macht auch nicht süchtig. Damit fehlen CBD die beiden wichtigsten Drogeneigenschaften.

Ergo CBD im Allgemeinen und CBD-Liquid im Speziellen sind keine Drogen. Dennoch darf aber der strafrechtliche Aspekt nicht außer Betracht gelassen werden. Es gibt sowohl gesetzlich erlaubte Rausch- und Genussmittel als auch illegale Drogen. Der Erwerb und Besitz von CBD Produkten ist in Deutschland nicht illegal und daher nicht strafbar. Der Handel mit CBD unterliegt zwar einigen Beschränkungen, ist jedoch bei Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben (THC-Gehalt von weniger als 0,2 %) völlig legal. Auch in der Medizin wird Droge oft mit dem Begriff Arzneimittel gleich gesetzt.

CBD wird in Deutschland aufgrund seiner positiven Wirkungen zwar mittlerweile als Arzneimittel verkauft, jedoch nur gegen Rezept und nur in zertifizierten Apotheken. Damit ist CBD, selbst wenn es im medizinischen Sinn als Droge verkauft wird, ein verschreibungspflichtiges Medikament und unterliegt der Pharmakontrolle.

Nebenwirkungen & Nebenwirkungen

Erfahrungen von Anwendern belegen das CBD zweifelsfrei zahlreiche heilsame Wirkungen auf den menschlichen Körper hat. Doch die wissenschaftliche Erforschung der therapeutischen Möglichkeiten von CBD hat gerade erst begonnen. Immer wenn neue Wirkstoffe entdeckt und deren medizinische Einsatzmöglichkeiten erforscht werden, stellt sich auch die Frage nach möglichen Wechsel – und Nebenwirkungen. Das gilt gleichfalls für die Heilpflanze Cannabis und insofern auch für die enthaltenen Cannabidiole.

In Deutschland darf CBD ausschließlich aus Nutzhanf gewonnen werden. Der Anbau von Nutzhanf wird hierzulande vom Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung überwacht. Alle für den Anbau freigegebenen Hanfsorten haben einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 %. Damit ist zwar jegliche Rauschwirkung ausgeschlossen, nicht jedoch mögliche Wechselwirkungen. Es gibt noch keine ausreichenden Studien darüber, wie CBD Liquid auf Patienten, die gleichzeitig andere Medikamente einnehmen müssen, wirkt. Jedenfalls mehren sich mittlerweile Hinweise auf Wechselwirkungen mit folgenden allgemein gebräuchlichen Medikamenten:

  • Warfarin: Gerinnungshemmer
  • Diclofenac: Schmerzmittel
  • Clobazam und Risperidon: Neuroleptika
  • Omneprazol und Pantroprazol: Säurehämmer

Wer diese Medikamente einnimmt oder einnehmen will, sollte bei einem beabsichtigten bzw. gleichzeitigem Konsum CBD-haltiger Produkte, egal in welcher Darreichungsform, vorher mit seinem Arzt darüber sprechen. Auch bei Schwangerschaften ist vorsichtige Zurückhaltung geboten. Es gibt Hinweise das Cannabidiol sich ungünstig auf die Plazenta-Funktion der Schwangeren auswirkt. Damit wäre eine ordnungsgemäße Versorgung des ungeborenen Kindes möglicherweise gefährdet. Eine vorherige Beratung beim Facharzt ist daher dringend anzuraten.

Worauf ist beim Kauf von CBD Liquid zu achten?

Dazu ist zunächst die Frage zu beantworten, was sollte ein gutes CBD Liquid auszeichnen. Zwei grundsätzliche Eigenschaften sind bei einem Kauf von entscheidender Bedeutung:

  1. Das Produkt ist hoch dosiert und wird schnell aufgenommen
  2. Das Produkt hat eine hohe Reinheit und einen natürlichen Geschmack

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf von CBD Liquid ist der CBD-Gehalt. Trefflich streiten lässt sich über die Frage, ab welcher Konzentration ein spürbarer, oder sogar therapeutischer Effekt vom Anwender wahrgenommen wird. Diese Frage kann letztendlich nur jeder Anwender für sich selbst beantworten. Wer CBD Liquid nur einmal ausprobieren will und vorher noch nie geraucht oder gedampft hat, sollte auf Liquids ohne Nikotin zurückgreifen, um Abhängigkeiten zu vermeiden. In solchem Fall ist ein weiteres wichtiges Kaufkriterium dass das Produkt absolut nikotin-frei ist.

CBD Liquid ohne Nikotin kaufen

Nikotin-freie CBD Liquids haben neben ihrer therapeutischen Wirkung den Vorteil, dass sie sich auch ideal zur Rauchentwöhnung eignen. CBD Liquids, insbesondere aber das spezielle Produkt CBD E-Liquid, wurden für E-Zigaretten entwickelt. Auch für Gelegenheitsraucher sind E-Zigaretten gut geeignet, da keine Suchtgefahr wie bei Tabakzigaretten besteht. Der jeweilige Wirkstoff verdampft in der E-Zigarette und wird inhaliert. Die meisten Anwender bestätigen, dass diese Art von Rauchgenuss wesentlich schonender sein soll als das Rauchen herkömmlicher Zigaretten.

Bei E-Zigaretten findet nämlich keine Verbrennung statt, sondern es wird eine Flüssigkeit (eben ein Liquid) mithilfe von elektrischem Strom erhitzt und dadurch verdampft. Der Dampf wird anschließend eingeatmet. Ein Grund warum CBD E-Liquid zunehmend an Beliebtheit gewinnt, ist, die Möglichkeit beim Inhalieren vollständig auf Schadstoffe wie Teer oder Nikotin zu verzichten. Der Grundstoff von CBD E-Liquid ist lediglich pflanzliches Glyzerin, das zusätzlich mit Aromastoffen, Geruchsstoffen und Cannabidiol angereichert wird. CBD -E-Liquid ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen, sowohl mit, als auch vollkommen ohne Nikotinversatz, erhältlich.

Die meisten Konsumenten von CBD Liquid bevorzugen aber ein reines E-Liquid ohne Nikotin und ohne künstliche Geschmacksstoffe. Und genau an diesem Punkt fangen auch die Qualitätsunterschiede an, denn Liquid ist nicht gleich Liquid. Im Handel gibt es eine unüberschaubare Auswahl an verschiedenen Liquids. Manche dieser Produkte sind zu gering dosiert oder auch unrein. Beim Kauf sollte daher darauf geachtet werden, ob die Inhaltsstoffe des Produkts ordnungsgemäß angegeben sind. Seriöse Händler mit hohen Qualitätsstandards verkaufen grundsätzlich nur CBD Produkte ohne Zusatzstoffe und schädliche Chemikalien.

Sofern CBD pur oder auch andere Cannabinoide (außer THC) sowie Terpene auf der Inhaltsangabe stehen, kann man in der Regel zugreifen. Sobald jedoch andere Stoffe auf der Inhaltsangabe stehen, sollte man vom Kauf besser Abstand nehmen. Schwarze Schafe unter den Händlern, die ihre Produkte auch mit unerwünschten Stoffen und Verunreinigungen an den Mann bringen wollen, gibt es leider viel zu viele.

CBD Liquid legal online bestellen

Zur besseren Orientierung kann auch auf entsprechende Testberichte im Internet zurückgegriffen werden, zum Beispiel CBD Produkte im Test. Die Auswahl des richtigen Produkts ist aber nicht zuletzt auch eine Geschmacksfrage. Für Anfänger ist es daher ratsam, zunächst eine kleinere Auswahl an verschiedenen Liquids zu kaufen. So kann in Ruhe herausgefunden werden, welches Aroma am besten zu einem passt.

Inhaltsstoffe, Geschmack, Aroma & THC Gehalt

Wichtigster Bestandteil von CBD Liquid ist, wie der Name schon sagt, das Cannabidiol (CBD). Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind die ätherischen Öle, sogenannte Terpene, welche von ganz entscheidender Bedeutung für das Aroma des CBD Liquids sind. Im Handel gibt es des weiteren CBD Liquids mit vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, z. B. fruchtig-süß oder mit Kräutergeschmack.

Auch die CBD Konzentration kann je nach Produkt varieren. Grundsätzlich sollte immer darauf geachtet werden, dass dem Produkt keine künstlichen oder chemischen Aromastoffe beigefügt wurden, sondern dass das Aroma ausschließlich von den im CBD enthaltenen natürlichen Terpenen herrührt. Ein weiterer, auch nicht ganz unwichtiger Bestandteil,ist pflanzliches Glycerin. Die geruch- und geschmacklose Flüssigkeit unterstützt im Wesentlichen die Verdampfung des CBD Liquids und erzeugt ein angenehmeres Rauchgefühl. CBD Liquid ist vollkommen rein, ohne Alkohol, ohne Diacetyl oder Farbstoffe, ohne Nikotin und natürlich ohne THC zu erhalten.

DIY: CBD Liquid selbst herstellen

Kann man CBD Liquid auch selbst herstellen?

Die Antwort lautet definitiv ja. Für die eigene Herstellung von CBD Liquid in jeder gewünschten Geschmacksrichtung und passenden Dosierung wird nicht viel benötigt:

  1. CBD Kristalle
  2. ein Liquidfläschchen
  3. eine Wunscharomaessenz, z. B. Blaubeere, Wassermelone oder Zitronen Geschmack
  4. eine VG-Basisflüssigkeit (pflanzliches Glycerin)
  5. eine PG-Basisflüssigkeit (Propylenglykol)

Zunächst werden zwischen 500 und maximal 1000 mg in 10 ml PG gelöst. Dann wird der Mischung pflanzliches Glyzerin (VG) beigefügt. Um in diesem Stadium eine unerwünschte Dekristallisierung zu vermeiden, ist darauf zu achten, dass die zuvor hergestellte Lösung so PG-haltig wie möglich, das heißt, gesättigt ist.

Zur besseren Auflösung der CBD Kristalle kann die Mischung leicht erwärmt werden. Auf diese Weise erhält man mit 500 mg CBD beim Zumengen auf 10 ml eine 5 % CBD Liquid Lösung (mit 1000 mg CBD erhält man eine 10 % Lösung).

Anwendungsbeispiele

Die folgenden Beispiele geben nur einen Überblick und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie basieren im Wesentlichen auf Erfahrungswerten und Empfehlungen von Ärzten, Apothekern sowie Anwendern:

  • CBD Liquid Lösung 5 %: geeignet bei Schlafproblemen, Stress, Burn-out, Angst/Unruhe, Übelkeit, Appetit/Gewichtsreduktion, Nikotin/Raucherentwöhnung u. a.
  • CBD Liquid Lösung 10 %: geeignet gegen entzündungsbedingte Schmerzen, Angststörungen, Muskelverspannungen, rheumatoide Arthritis, Parkinson, multiple Sklerose, Epilepsie, u. a.

Zukunftsaussichten und Entwickungspotenzial

Die in vielen Kulturen bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel eingesetzten Wirkstoffe aus der Hanfpflanze sind in Deutschland seit März 2017 verkehrs- und verschreibungsfähige Arzneimittel. Das betrifft insbesondere auch die für eine CBD-Herstellung wichtigen Cannabisblüten. Früher waren Cannabisblüten in der Anlage I des deutschen Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) aufgeführt und nicht verkehrsfähig.

Die Abgabe von Cannabisblüten an Privatpersonen, selbst für Zwecke der Selbsttherapie, war verboten. Das Verbot betraf sowohl Ärzte als auch Apotheken. Patienten mussten erst in einem aufwendigen Prozess beim zuständigen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine entsprechende Ausnahmegenehmigung beantragen. Mit dem 2017 in Kraft getretenen Cannabis-Gesetz wurden Cannabisblüten endlich in die Anlage III BtMG übernommen und sind damit offiziell auch als Betäubungsmittel verkehrs- und verschreibungsfähig.

Die bis dahin erforderliche Ausnahmeregelung ist damit weggefallen. Des Weiteren ermöglicht das Cannabis-Gesetz es jetzt auch den gesetzlichen Krankenkassen die recht hohen Therapiekosten zu übernehmen. Vor einer Übernahme durch die Krankenkasse müssen aber folgende Voraussetzungen vorliegen:

  1. Der Patient muss an einer schwerwiegenden Krankheit leiden.
  2. Es gibt für die Krankheit keine andere medizinisch anerkannte Standardbehandlung oder die mit der Behandlung verbundenen gesundheitlichen Nachteilen sind nicht tolerierbar.
  3. Die Therapie mit Cannabinoiden muss sich auf den Krankheitsverlauf bzw. die schwerwiegenden Symptome mindestens positiv auswirken.

Bisher werden Cannabisblüten aus dem Ausland bezogen, hauptsächlich aus den Niederlanden und Kanada. Es ist aber beabsichtigt auch in Deutschland Cannabis zu medizinischen Zwecken anzubauen. Eine bereits eingerichtete Cannabisagentur soll den Anbau kontrollieren. Doch Cannabisblüten sind nicht gleich Cannabisblüten.

Die angebotenen Sorten unterscheiden sich in ihrem Gehalt an THC und CBD. Ärzte müssen auf den BtM-Rezepten deshalb eintragen, welche Konzentrationen von THC und CBD in den Blüten enthalten sein sollen. Desweiteren sind Ärzte auch an bestimmte Höchstverschreibungsmengen gebunden. Insgesamt darf die in 30 Tagen insgesamt ausgegebene Menge 100 g Cannabisblüten nicht überschreiten.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel versucht in den kommenden Jahren auch zusätzliche Erkenntnisse über die Wirkung von Cannabis zu gewinnen, um damit den Weg für weitere Indikationsmöglichkeiten frei zu machen. Dazu werden von den behandelnden Ärzten anonymisierte Patientendaten über Diagnose, Therapie, Dosierung und Nebenwirkungen der medizinischen Behandlung mit Cannabisprodukten an das Amt übermittelt.

Ist CBD Liquid im Körper nachweisbar?

CBD Liquid wird bei gängigen Drogentests, das sind in der Regel Urintests, nicht angezeigt. Die hierzulande gängigen Tests sollen nur das psychoaktive THC nachweisen. Theoretisch kann auch CBD nachgewiesen werden, doch entsprechende Urintest auf den Wirkstoff CBD werden nicht durchgeführt. Das ist auch nicht notwendig, denn CBD hat keinerlei berauschende Wirkung.

CBD Liquid und andere CBD Produkte haben auch keinen Einfluß auf die Verkehrstüchtigkeit des Anwenders. Selbst wenn bei Verkehrskontrollen irgendwann einmal CBD nachgewiesen würde, drohen keinerlei rechtliche Konsequenzen, z. B. Entzug der Fahrerlaubnis, da CBD nicht wie THC als verbotenes Betäubungsmittel gilt. Da in manchen CBD-Produkten je nach Hersteller manchmal aber auch geringe Mengen an THC vorhanden sein können, sollten Autofahrer folgendes beachten.

Bei einem THC-Nachweis während einer Verkehrskontrolle wird grundsätzlich immer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, selbst dann wenn das CBD-Produkt als Medizin angewendet wird. Von einem ordnungswidrigen Handeln kann dann nur abgesehen werden, wenn der Patient der Polizei ein Attest des Arztes im Original vorlegt. Sollten aber Auffälligkeiten beim Fahrverhalten festgestellt werden, die auf eine Fahruntüchtigkeit hindeuten, schützt auch ein ärztliches Attest nicht vor einer Geldstrafe bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis.

Schlusswort: Trotz gewisser Fortschritte bei der Legalisierung von Cannabisprodukten ist die Rechtslage in Deutschland aber weiterhin unklar. Für die Frage, ob CBD legal oder illegal ist, spielt nämlich auch der Herstellungsprozess eine nicht zu unterschätzende Rolle. CBD Liquids werden vorzugsweise aus CBD-Blüten hergestellt. Der Verkauf von Blüten ist aber leider wegen ihres THC-Gehalts an private Personen in Deutschland unter Strafandrohung gesetzlich verboten.

Das in den hierzulande zugelassenen CBD-Blüten enthaltene THC ist so gering, das keinerlei berauschende Wirkung beobachtet werden kann. Die Blüten stammen ausschließlich von zertifizierten Nutzhanfpflanzen. Diese haben nur einen erlaubten THC-Gehalt unter 0,2 %. Der Gesetzgeber argumentiert jedoch anders. Er befürchtet das der THC-Gehalt von CBD Blüten durch manipulative Maßnahmen wieder erhöht werden könnte.

Damit wären die Blüten erneut als Rauschmittel verwendbar und somit verboten. Mit Ausnahme medizinischer Indikationen bewegt sich der Verkauf oder Kauf von CBD Blüten zur Herstellung von CBD Liquids für Genusszwecke, weiterhin in einer juristischen Grauzone. Die Rechtslage ist umstritten, daher sollte man bis auf Weiteres lieber die Finger davon lassen.

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